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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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EICA; Enemy Release; eingeführte Art; Landsat; Maxent; RAPDs; Rosaceae; Süd Amerika; SSRs | |
EICA; Enemy Release; Exotic species; Landsat; Maxent; RAPDs; Rosaceae; South America; SSRs | |
Das Ziel dieser Arbeit war es die Ursachen für den Invasionserfolg von Rosa rubiginosa L. zu ermitteln. Dieser Strauch dringt außerhalb seines natürlichen Areals in indigene Pflanzengesellschaften ein und bildet große Dominanzbestände. Indem native Populationen in Deutschland und Spanien mit eingeführte Populationen in Süd und Zentral Argentinien verglichen wurden konnte gezeigt werden dass der Invasionserfolg auf die hohe phänotypische Plastizität die vorwiegende asexuelle Reproduktion und der Fähigkeit einen weiten Bereich an edaphischen und klimatische Bedingungen zu tolerieren beruht. Desweiteren profitiert die Art für ihre Etablierung von Störungsereignissen in Argentinien wohingegen die relative kleinen Populationsgrößen im nativen Areal durch Landnutzung zu erklären sind. Dies ist die erste populationsökologische Studie die Landnutzung als einen limitierende Faktor einer invasiven Art in ihrem nativen Areal aufgedeckt hat. Rosa rubiginosa ist auf wenige Habitate im nativen Areal beschränkt und ist zunehmend gefährdet durch anthropogene Landnutzung. |
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