Titelaufnahme

Titel
Population ecology of Stipa species in Mongolian drylands/ von Katrin Ronnenberg
VerfasserRonnenberg, Katrin
BetreuerWesche, Karsten Dr. ; Bruelheide, Helge Prof. Dr. ; Hölzel, Norbert Prof Dr.
Erschienen2011 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2011
UmfangOnline-Ressource (59 Bl. = 2,28 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät I, Diss., 2011
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 25.10.2011
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-7527 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
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Population ecology of Stipa species in Mongolian drylands/ von Katrin Ronnenberg [2.27 mb]
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Nachweis
Keywords
Mongolei; Nährstofflimitierung; Primärproduktion; Reproduktion; Renaturierung; Samenlebensfähigkeit; Steppe; Stipa; Wasserlimitierung; Trockengebiete
Keywords (Englisch)
Dryland; Mongolia; nutrient limitation; primary productivity; reproduction; restoration; seed viability; steppe; Stipa; water limitation
Keywords
Die Ökologie von Stipa- (S. krylovii S. gobica und S. glareosa) und kodominante Arten wurde in der Süd-und Zentralmongolei untersucht. In Trockengebieten ist Pflanzenwachstum wasserlimitiert dennoch kann Beweidung zu Nährstoffaustrag und zu Produktivitätssenkung führen. In einer Dünge-und Bewässerungsstudie erhöhte Düngung die Biomasse- Infloreszenz- und Samenproduktion aller Arten. Bewässerung zeigte erstaunlicherweise keinen Effekt auf Biomasse und senkte sogar die Samenlebensfähigkeit von S. krylovii. In Populationen geringer Individuendichte könnte kleistogame Bestäubung die bei Trockenheit stattfindet effektiver sein als chasmogame Fremdbestäubung. Im Labor keimen die meisten dominanten Taxa schnell. Allerdings erhöhte S. krylovii seine Keimrate durch Kaltstratifikation besonders die Samen aus feuchteren Ursprungsgebieten. Nur ein ungewöhnlich starker Sommerregen löste in-situ Keimung aus. Es ist wichtig die Stipa-Steppen zu erhalten. Sexuelle Reproduktion ist selten daher wäre eine Wiederbesiedlung von degradierten Flächen schwierig. Der heutige Beweidungsdruck beschleunigt die natürliche Bodenerosion.