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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Circadiane Rhythmen; Dsungarische Hamster; Verzögerter Aktivitätsbeginn; Spontanperiode; Gestörte photische Synchronisation; Körpertemperaturrhythmus; Melatoninrhythmus; C-Fos Expression; SCN; Arhythmische Hamster | |
Circadian rhythms; Djungarian hamsters; Delayed activity onset; Free-running period; Disturbed photic entrainment; Body temperature rhythm; Melatonin rhythm; C-Fos expression; SCN; Arrhythmic hamsters | |
In Dsungarischen Hamstern (Phodopus sungorus Pallas 1773) aus der Zucht des Instituts für Biologie/Zoologie der Martin-Luther-Universität Halle wurde eine bestimmte Anzahl von Hamstern beobachtet welche Auffälligkeiten in ihrem Tagesmuster der lokomotorischen Aktivität aufwiesen (verzögerter Aktivitätsbeginn DAO Hamster). Ziel der Arbeit war daher den Ursprung sowie zugrunde liegende Mechanismen des Phänomens zu identifizieren. Zusammenfassend kann festgehalten werden dass sich DAO- und WT Hamstern in zwei Komponenten des circadianen Systems unterscheiden die an der Synchronisation circadianer Rhythmen beteiligt sind nämlich der Spontanperiode und der Interaktion des Licht/Dunkel-Wechsels mit dem circadianen Schrittmacher welche in DAO Hamstern verändert ist. Da die Lichtperzeption und –transduktion zum SCN nicht gestört zu sein scheint beruht die Ursache des Phänomens möglicherweise auf nachgeschalteten Prozessen im SCN selbst welche die Lichtinformationen zur Synchronisation des circadianen Schrittmachers nutzen. |
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