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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie; Kiefertraumatologie; Gesichtsschädelfrakturen; Zahnheilkunde; Universität Halle; historische Entwicklung; zahnärztliche Schienungsmethoden; Osteosynthese | |
oral and maxillofacial surgery; maxillofacial traumatology; facial fractures; dentistry; University of Halle; historical development; dental splinting methods; osteosynthesis | |
Als eine Wurzel der Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie ist die Traumatologie des Kiefer-Gesichtsbereichs bis heute wesentlicher Bestandteil des Fachgebietes. An der Universität Halle begann die Entwicklung der Kiefertraumatologie im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mediziner mit zahnärztlicher Zusatzausbildung und militärmedizinischen Erfahrungen begründeten neben der akademischen Zahnheilkunde die Kiefertraumatologie im Kontakt mit der Chirurgie. Zahnärztliche Schienungsmethoden und Werkstoffe fanden Eingang in die spezielle Therapie die über den 2. Weltkrieg hinaus Bestand hatte. Die operativen Methoden der Osteosynthese mit Schrauben und Platten führten im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts auch in Halle zu einem Wandel in der Therapie der Gesichtsschädelfrakturen. Jüngste Forschungsergebnisse der Hallenser Klinik weisen mit den Weg in die Zukunft der Frakturbehandlung. |
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