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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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akutes Koronarsyndrom; „golden hour“; Präklinik; ST-Hebungsinfarkt; Notarzt; 12-Kanal-EKG; Versorgungsqualität; Notfallmedizin | |
acute coronary syndrome; golden hour; preclinical; ST-elevation myocardial infarction; emergency physicians; 12-lead ECG; quality of care; emergency medicines | |
Bei der Studie handelt es sich um eine prospektive Beobachtungsstudie ohne Eingriff in Diagnostik oder Therapie. Von 2002 bis 2007 wurden insgesamt 104 Patienten eingeschlossen. Es erfolgte keine Randomisierung. Es wurde die Qualität der präklinischen und klinischen Versorgung von Patienten mit einem „Akuten Koronarsyndrom“ untersucht. Es zeigte sich dass in vielen der untersuchten Fällen die von den Notärzten protokollierte Versorgungsqualität mangelhaft war. In der Klinik wurden die 12-Ableitungs-EKG häufig nicht innerhalb von 10 Minuten gemäß Leitlinien angefertigt. Die klinische Versorgungsqualität war damit unzureichend. Keinem Patienten mit einem ST-Hebungsinfarkt wurde innerhalb von 60 Minuten die Koronararterie wiedereröffnet. Zur weiteren Qualitätsverbesserung der Patientenversorgung sollte ein Qualitätsmanagement etabliert werden welches die präklinische und klinische Versorgung umfasst. | |
The study is a prospective observational study. Between 2002 and 2007 104 patients were included in the study. The study is non-randomized. The preclinical and clinical care for patients with acute coronary syndrome was investigated. The study showed that the care of the patients that had been documented by the emergency physicians was insufficient. In hospital the 12-lead ECG was frequently not recorded in accordance with the guidelines. In this study no patient with a ST-elevation myocardial infarction had the coronary artery reopened within 60 minutes. To improve the quality of the preclinical and clinical care it has been recommended that there should be implemented a quality management system. |
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