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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Platin(II/IV)-Komplexe; Dinukleare Platin(IV)-Komplexe; Metallakronenether des Platins; Bis(azol-1-yl) Liganden; Platin-NMR. | |
Platinum(II/IV) complexes; Dinuclear platinum(IV) complexes: Platinum metallacrown ethers; Bis(azol-1-yl) ligands; Platinum NMR. | |
Im Rahmen der Arbeit wurde die Bildung von Platin(II/IV)-Komplexe mit N-Donorliganden untersucht. Zentrale Verbindungsklasse sind Metallakronenether des Platins (cyclische Strukturen die Metallfragmente in einem Polyethermakroring koordiniert über N-Donorsubstituenten an den beiden Enden einer Polyetherkette aufweisen) anorganische Analoga der Kronenether. Neben mononuklearen Komplexen konnten bei Einsatz kurzkettiger Ligandsysteme Zweikernkomplexe isoliert werden. Alle beschriebenen Verbindungen sind über physikalische Verfahren wie NMR Einkristall-Röntgenbeugung und Massenspektrometrie charakterisiert. Die chemische Reaktivität der neuartigen Komplexe insbesondere deren Wirt-Gast-Verhalten gegen Dialkylammonium Ionen (NOE-Experimente und HR-ESI-Massenspektrometrie belegen schwache supramolekulare Wechselwirkungen) wird diskutiert. In vitro Untersuchungen der Antitumoraktivität ausgewählter Vertreter der Verbindungsklasse der Metallakronenether des Platins zeigen mittlere Aktivität gegenüber drei Zelllinien des Menschen. Es konnte gezeigt werden dass gegenüber den ebenfalls getesteten N-Liganden eine deutlich erhöhte Aktivität vorlag wobei in allen untersuchten Fällen Apoptose (programmierter Zelltod) ausgelöst wurde. |
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