Titelaufnahme

Titel
Metallacrown ether and dinuclear complexes of platinum / von Mairéad Eilís Kelly
VerfasserKelly, Mairéad Eilís
BetreuerSchmidt, Harry Dr. ; Weigand, W. Prof. Dr.
Erschienen2008 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2008
UmfangOnline-Ressource (V, 51 Bl.) : graph. Darst.
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät II, Diss., 2008
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 17.12.2008
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-502 
Zugriffsbeschränkung
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Metallacrown ether and dinuclear complexes of platinum [1.02 mb]
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Nachweis
Keywords
Platin(II/IV)-Komplexe; Dinukleare Platin(IV)-Komplexe; Metallakronenether des Platins; Bis(azol-1-yl) Liganden; Platin-NMR.
Keywords (Englisch)
Platinum(II/IV) complexes; Dinuclear platinum(IV) complexes: Platinum metallacrown ethers; Bis(azol-1-yl) ligands; Platinum NMR.
Keywords
Im Rahmen der Arbeit wurde die Bildung von Platin(II/IV)-Komplexe mit N-Donorliganden untersucht. Zentrale Verbindungsklasse sind Metallakronenether des Platins (cyclische Strukturen die Metallfragmente in einem Polyethermakroring koordiniert über N-Donorsubstituenten an den beiden Enden einer Polyetherkette aufweisen) anorganische Analoga der Kronenether. Neben mononuklearen Komplexen konnten bei Einsatz kurzkettiger Ligandsysteme Zweikernkomplexe isoliert werden. Alle beschriebenen Verbindungen sind über physikalische Verfahren wie NMR Einkristall-Röntgenbeugung und Massenspektrometrie charakterisiert. Die chemische Reaktivität der neuartigen Komplexe insbesondere deren Wirt-Gast-Verhalten gegen Dialkylammonium Ionen (NOE-Experimente und HR-ESI-Massenspektrometrie belegen schwache supramolekulare Wechselwirkungen) wird diskutiert. In vitro Untersuchungen der Antitumoraktivität ausgewählter Vertreter der Verbindungsklasse der Metallakronenether des Platins zeigen mittlere Aktivität gegenüber drei Zelllinien des Menschen. Es konnte gezeigt werden dass gegenüber den ebenfalls getesteten N-Liganden eine deutlich erhöhte Aktivität vorlag wobei in allen untersuchten Fällen Apoptose (programmierter Zelltod) ausgelöst wurde.