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Alternans; DCM; Herzinsuffizienz; SCD; TWA; EKG; LVEF; NYHA; Echokardiographie. | |
alternans; DCM; heart failure reduce; SCD; TWA; EKG; LVEF; NYHA; echocardiography. | |
Das Auftreten einer Herzinsuffizienz bedeutet eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. Die Prognose ist aufgrund des erhöhten Risikos eines plötzlichen Herztodes schlecht. Dieses Risiko ventrikulärer Arrhythmien gilt es daher beim Patienten zu quantifizieren. Hierfür ist der T-Wellen-Alternans (TWA) geeignet. In dieser Studie wurde eine Verlaufskontrolle bei Patienten erkrankt an einer dilatativen Kardiomyopathie (DCM) vorgenommen. Zudem wurden die echokardiographischen Parameter linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF) und linksventrikulärer enddiastolischer Diameter (LVEDD) erhoben. Herzinsuffizienzschwere wurde involviert. Diese Studie umfaßt ein Patientenkollektiv von 59 Patienten welche in einem Abstand von 48 Monaten anhand TWA LVEF LVEDD und Herzinsuffizienzzeichen untersucht wurden. Die Anzahl der positiven TWA verringerte sich von 36 (61%) auf 20 (34%). Negative Tests gab es bei der Erstuntersuchung 14 (24%) bei der Zweituntersuchung 27 (46%). Ein signifikante Minderung der TWA-Positivität war zu verzeichnen. Die durchschnittliche LVEF betrug zunächst 38% und bei der Nachuntersuchung 46%. Der LVEDD reduzierte sich von 63mm auf 60mm. Die Werte der NYHA-Klassifikation lagen in der ersten Phase bei 2 54. und bei 2 34 im Follow up. Hier fand sich je ein signifikanter Unterschied. Optimalere Befunde von LVEF LVEDD und NYHA-Klassifikation fanden sich in der Gruppe mit negativem TWA. Der TWA ist ein aussagekräftiger Verlaufsparameter bei der Beurteilung eines Patienten mit DCM. So kann die Indikation zur Nichtimplantation oder Implantation eines ICD zur Prävention des plötzlichen Herztodes entschieden durch den TWA bestärkt werden. |
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