Titelaufnahme

Titel
Price discrimination and market power in the international wheat market : the case of Kazakhstan, Russia and Ukraine / vorgelegt von Diplom-Vokswirt Gulmira Gafarova
VerfasserGafarova, Gulmira
GutachterGlauben, Thomas ; Pies, Ingo
KörperschaftMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
ErschienenHalle, 2018
Umfang1 Online-Ressource (145 Seiten) : Illustrationen
HochschulschriftMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Dissertation, 2018
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 08.10.2018
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterWeizenexport
Schlagwörter (GND)Halle (Saale)
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-23323 
Zugriffsbeschränkung
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Price discrimination and market power in the international wheat market [1.82 mb]
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Nachweis
Keywords
Weizen-Export; pricing-to-market; residual demand elasticity; Preisdifferenzierungen
Keywords (Englisch)
wheat export; pricing-to market; residual demand elasticity; price discrimination
Keywords
Mit Beginn der 2000er Jahre traten Kasachstan Russland und die Ukraine (KRU) also Länder die traditionell eher nicht als Weizen-Exportländer bekannt waren als bedeutende Exporteure auf dem Weltmarkt für Weizen auf. In Folge dessen vergrößerte sich der Wettbewerb auf dem internationalen Markt für Weizen. Mit dem Anstieg der Marktanteile der KRU-Länder für Weizenexporte (und sie haben Potential für weiteres Wachstum) erlangte deren Preispolitik eine zunehmende Bedeutung für bestimmte importierende Länder. Vor diesem Hintergrund habe ich in dieser Arbeit drei verschiedene Modelle angewendet um Preisdifferenzierungen und Aspekte der Marktmacht zu untersuchen. In der ersten Studie habe ich das „Pricing-to-Market“ Modell eingesetzt um zu untersuchen ob die KRU-Exportländer in der Lage sind Preisdiskriminierungen in den meisten Abnehmerländern durchzusetzen. Meine Ergebnisse zeigen auf dass die KRU-Exportländer nur in wenigen Importländern Preisdiskriminierungen bewirken konnten. Die zweite Studie basierte auf dem „residual demand elasticity“ Ansatz um zu untersuchen ob kasachische und russische Weizenexporteure Marktmacht in der südlichen Kaukasusregion ausüben. Wir konnten beweisen dass Kasachstan Marktmacht in Georgien hat während Russland seine Marktmacht vor allem in Armenien und Georgien ausübt. Allerdings verfügen weder kasachische noch russische Exporteure über Marktmacht auf dem aserbaidschanischen Weizenmarkt. Die dritte Studie dieser Arbeit wendet den neuen „empirical industrial organisation“ Ansatz an mit der Zielstellung den Grad der Marktunvollkommenheit auf den aserbaidschanischen und georgischen Weizenimportmärkten zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen dass diese beiden Weizenimportmärkte vollkommen wettbewerbsfähig sind.
Keywords
Starting from the 2000s Kazakhstan Russia and Ukraine (KRU) also known as non-traditional wheat exporters joined into the world wheat market as important exporters. As a result the world wheat market became more competitive. As the market shares of the KRU wheat exporters are increasing and they have potentials for the further growth their pricing behaviours are becoming influential for some countries. Therefore three different models were applied to investigate the price discriminating and market power issues. The first study uses pricing to market model to examine whether the KRU exporters are able to exercise price discrimination in most destinations. The results show that KRU wheat exporters are able to price discriminate only in few importing countries. The second study applies residual demand elasticity approach to investigate whether Kazakh and Russian wheat exporters have market powers in the South Caucasus region. It is concluded that Kazakhstan in Georgian market while Russia in Armenian and Georgian markets have market powers. But neither Kazakh nor Russian exporters have market powers in the Azerbaijani wheat market. The third study applies new empirical industrial organisation approach to examine the degree of market imperfection in the Azerbaijani and Georgian wheat import markets. The results demonstrate that both Azerbaijani and Georgian wheat import markets are perfectly competitive.