Titelaufnahme

Titel
Experimentelle Untersuchungen zur Form praxisüblicher Kronenstumpfpräparationen / von Anita-Maria Wimmer
VerfasserWimmer, Anita-Maria
BetreuerDette, Karl-Ernst Prof. Dr. ; Pospiech, P. Prof. Dr.
Erschienen2009 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009
UmfangOnline-Ressource (80 Bl. = 2,20 mb) : graph. Darst., Ill.
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2009
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 01.09.2009
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-1245 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Experimentelle Untersuchungen zur Form praxisüblicher Kronenstumpfpräparationen [2.19 mb]
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Nachweis
Keywords
Präparationsform; interokklusaler Abstand; Präparationsgrenze; Stumpfhöhe; Hohlkehl- und Stufenbreite; Gesamtpräparationswinkel.
Keywords (Englisch)
Preparation Form; interocclusal distance; preparation limit; stump height; chamfer and step width; overall preparation angle.
Keywords
Seit Jahrzehnten gibt es klar umrissene Zielvorstellungen über die Präparationsform der Zähne und die Anfertigung der künstlichen Kronen. Um die Frage zu klären was davon in der zahnärztlichen Praxis zum Standard geworden ist befasst sich diese Arbeit mit dem Präparationsverhalten der Zahnärzte unter den Bedingungen der täglichen Praxis. Untersucht wurden 218 klinisch präparierte Zahnstümpfe von 16 verschiedenen Zahnärzten nach Kronenart Präparationsart interokklusaler Abstand Lage Präparationsgrenze Stumpfhöhe Hohlkehl- und Stufenbreite Gesamtpräparationswinkel. Untersuchungsergebnisse: 63% Metallkeramikkronen 69% Hohlkehlpräparation 90% subgingival durchschnittlicher interokklusaler Abstand 1 3mm durchschnittliche Stumphöhe 4 5mm durchschnittliche Stufenbreite 0 5mm durchschnittliche Gesamtpräparationswinkel vestibulär/oral 23 5 Grad und mesial/distal 20 Grad. Die Grundformen der Präparation werden im Vergleich zur Literatur bis auf wenige Ausnahmen im Wesentlichen gut berücksichtigt. Hinsichtlich der Stufenbreiten und der Gesamtpräparationswinkel gibt es einen deutlichen Widerspruch zwischen Praxis und Lehrmeinung. Die theoretischen Forderungen sind in diesen Fällen von den Zahnärzten in der Praxis offensichtlich schwer zu erfüllen. Weitere Untersuchungen müssten jedoch auch prüfen inwieweit neuere Materialien und Technologien eine Modifikation der Lehrmeinungen erfordern.