Titelaufnahme

Titel
Untersuchungen des In-vitro-Verhaltens von osteokonduktiven Implantatbeschichtungen für den Knochenersatz / von Florian Radetzki
VerfasserRadetzki, Florian
BetreuerBernstein, Anke PD Dr. ; Nehrlich, Andreas Prof. Dr.
Erschienen2009 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009
UmfangOnline-Ressource (69 Bl. = 7,20 mb) : graph. Darst., Ill.
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2009
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 07.10.2009
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-1385 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Untersuchungen des In-vitro-Verhaltens von osteokonduktiven Implantatbeschichtungen für den Knochenersatz [7.19 mb]
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Nachweis
Keywords
calciumphosphathaltige Keramiken; Osteoblasten; MG 63; MTT-Test; ESEM; Konfokale Lasermikroskopie
Keywords (Englisch)
Calcium phosphate coatings; Osteoblast; MG 63; MTT Assay; Environmental scanning electron microscopy; Confocal laser scanning microscopy.
Keywords
Zur Optimierung der Osteointegration werden bioaktive calciumphosphathaltige Keramiken als Beschichtung metallischer Komponenten in der Gelenkendoprothetik verwendet. Diese Arbeit hat den Einfluss der schnell resorbierbaren calciumphosphathaltigen Keramiken 602020 GB14 305020 und des Referenzmaterials ß-TCP auf zellulärer Ebene hinsichtlich des Einflusses auf Zelladhärenz Zellproliferation und Zellmorphologie mit Hilfe der konfokalen Lasermikroskopie der ESEM und des MTT Tests untersucht. Verwendet wurde die Osteosarkomzelllinie MG63 und primäre humane Osteoblasten. Auf allen Materialien kam es zu einer regelmäßigen Zellausbreitung mit suffizienter Proliferation und kräftigen Zelladhäsionen ohne zytotoxischen Reaktionen. Die Abgabe von Calcium und Phosphat aus den Keramiken führt zu einer gesteigerten Zellproliferation. Poröse Oberflächen fördern die Adhäsion und Ausbreitung der Osteoblasten auf allen Materialien. Die Ergebnisse der In-vitro-Untersuchungen bescheinigen allen Materialien eine sehr gute Biokompatibilität mit hohem bioaktivem Potenzial.