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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Knietotalendoprothetik; Zirkoniumoxid; aseptische Lockerung; Lysesäume | |
Total Knee Arthroplasty; oxidized zirconium; aseptic loosening;radiolucent lines | |
Innerhalb der letzten 30 Jahre hat sich die Knietotalendoprothetik zu einem etablierten und sehr erfolgreichen Therapiekonzept für die fortgeschrittene Gonarthrose entwickelt. Ziel dieser prospektiven Studie war die Untersuchung der Journey® Knietotalendoprothese (Smith & Nephew) die für ein hohes Flexionsvermögen und eine physiologische Kinematik des Kniegelenks entwickelt wurde. Zur Reduktion des Polyethylenabriebs wird die femorale Prothesenkomponente aus Oxinium® (Zirkoniumoxid) gefertigt. Es wurden 62 Patienten mit 70 Journey® Knietotalendoprothesen versorgt und über das erste postoperative Jahr nachuntersucht. Die klinischen Ergebnisse zeigen eine gute postoperative Flexion gute Kniegelenksstabilität und ein hohes Mobilitäts- und Aktivitätslevel der Studienpatienten. Die radiologische Auswertung zeigte in 32% Lysesäume im Bereich des medialen Tibiaplateaus und in 4 Fällen eine gesicherte aseptische Lockerung der tibialen Prothesenkomponente. Augrund der radiologischen Ergebnisse ist eine ätiologische Klärung der aseptischen Lockerung unumgänglich. |
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