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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Kontrastmittel-Magnetresonanztomografie; Mammakarzinom; Brust; Diagnostik; Radiatio; Silikonimplantat; Rezidiv; Kontrastmittel Gadolinium; Mammografie; Sonografie; Zweitkarzinom; Tumornachsorge | |
contrast-enhanced magnetic resonance imaging; breast cancer; recurrent carcinoma; breast; contrast media; mammography; sonography; secondary carcinoma; silicone implant; radiation therapy; breast neoplasm | |
Das Ziel dieser Arbeit bestand darin die Kontrastmittel-Magnetresonanztomografie der Mamma als ergänzendes Untersuchungsverfahren zur Mammografie und Sonografie im Rahmen der Tumornachsorge bei Mammakarzinom zu evaluieren. Dazu wurden im Zeitraum Juli 1997 bis Juni 1998 aus den insgesamt 277 an der Universitätsklinik Halle durchgeführten Kontrastmittel-MRT 104 Untersuchungen bei Nachsorgepatientinnen retrospektiv analysiert und 93 Patientinnen mit den unterschiedlichsten operativen Therapien in die Arbeit einbezogen. Unsere retrospektive Untersuchung zeigt dass durch den Einsatz der Kontrastmittel-MRT die Sensitivität von 55 % auf 91 % deutlich erhöht werden konnte. In 68 / 93 Fällen mit klinisch mammografisch oder sonografisch unklarem Befund konnte MR-tomografisch ein Malignom mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden. Die Spezifität blieb annähernd gleich – 90 % ohne MRT und 89 % mit Einbeziehung der MRT. Sie konnte in unserer Studie durch die MRT nicht verbessert werden. Dies erklärt sich aus der doch hohen Anzahl falsch positiver Befunde bei geringer Fallzahl. Trotzdem konnte die Kontrastmittel-MRT entscheidende Zusatzinformationen liefern und die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen dass die Magnetresonanztomografie mit Gd-DTPA einen wesentlichen Beitrag im Rahmen der Nachsorge des Mammakarzinoms leisten kann. Die KM-MRT ermöglicht eine exzellente Differenzierung zwischen Narbengewebe und Rezidiven in der narbig veränderten Brust. Des Weiteren liefert die Magnetresonanztomografie durch die heute übliche simultane Untersuchung beider Mammae entscheidende Zusatzinformationen bezüglich der Detektion von Malignomen im Sinne von Zweitkarzinomen in der nichtbetroffenen Brust. |
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