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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Amiodaron; Chloroquin; okuläre Nebenwirkungen; oszillierende Potentiale; Einschlusskörperchen; Mausretina | |
Amiodarone; Chloroquine; ocular side-effects; oscillatory potential; inclusion; mause retina | |
Ziel: Analyse der funktionellen und morphologischen Veränderungen der Mausretina nach Behandlung mit kationisch-amphiphilen Medikamenten Chloroquin und Amiodaron. Methoden: Es wurden 25 über 26 Wochen mit Chloroquin und 20 über 37 Wochen mit Amiodaron behandelte (Tagesdosis 150-200 mg/kg KG) Mäuse sowie 19 Kontrollmäuse untersucht. Die Beurteilung erfolgte mittels Elektroretinographie sowie durch Funduskopie und elektronenmikroskopische Histologie. Ergebnisse: In der Chloroquingruppe gab es ab 12 Wochen irreversible funktionelle und morphologische Veränderungen. Histologisch lokalisierten sich lamelläre Einlagerungen vorwiegend in den inneren Netzhautschichten und im retinalen Pigmentepithel. In der Amiodarongruppe zeigten sich reversible funktionelle Veränderungen nach 16 und 22 Wochen. Morphologisches Korrelat stellte sich nach 22 und 37 Wochen als in der Photorezeptorenschicht gelagerte granuläre Einschlusskörperchen dar. Schlussfolgerung: Es ließ sich eine Retinotoxizität von beiden Medikamenten nachweisen wobei die sich nach ihrer Auftrittzeit Ausprägung Reversibilität und nach Pathomechanismus unterschied. |
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