Titelaufnahme

Titel
Establishment and development of phreatophytic vegetation in the foreland of river oases at the southern rim of the Taklamakan Desert / von Beatrix Vonlanthen
VerfasserVonlanthen, Beatrix
BetreuerBruelheide, Helge Prof. Dr. ; Hensen, Isabell Prof. Dr. ; Honnay, Olivier Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (43 Bl. = 0,78 mb) : Ill.
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät I, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 11.05.2010
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterGenetische Variabilität / Grundwasser / Wurzel / Halle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-2767 
Zugriffsbeschränkung
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Establishment and development of phreatophytic vegetation in the foreland of river oases at the southern rim of the Taklamakan Desert [0.78 mb]
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Nachweis
Keywords
AFLP; China; Etablierung; genetische Diversität; Grundwasser; Klonalität; Phreatophyten; Wurzelwachstum; Wüste
Keywords (Englisch)
AFLP; China; clonality; desert; establishment; genetic diversity; groundwater depth; phreatophytes; root growth
Keywords
Die Taklamakan Wüste mit nur 20 bis 70 mm Niederschlag im Jahr ist ein sehr extremes Ökosystem. Die klonal wachsenden Arten dieser Wüste Populus euphratica Tamarix ramosissima Alhagi sparsifolia Karelinia caspia und Phragmites australis kommen entlang ephemerer Flussläufe vor und bilden dominante oder co-dominante Bestände. In der vorliegenden Doktorarbeit wurden die Grundwassertiefen unterschied-licher Vegetationstypen erfasst und untersucht ob unterschiedliche Grundwassernischen durch unterschiedliche Etablierungserfolge und unterschiedliches Wurzelwachstum erklärt werden können. Zudem wurde die Ausdehnung der Klone unter-sucht und in Beziehung zur klonalen und genetischen Diversität sowie zur Grundwassertiefe gesetzt. Die Vegetationstypen unterschieden sich in der Grundwassertiefe. Mit Ausnahme von T. ramosissima war der Etablierungserfolg sehr gering. Obwohl sich das Wurzelwachstum von A. sparsifolia and K. caspia unterschied ergaben diese aber keine Hinweise zur Erklärung des Vegetationsmusters. Klone von P. euphratica und A. sparsifolia wiesen eine maximale Ausdehnung von 121 ha und 6.1 ha auf während die Klongrößen von. T. ramosissima sehr viel geringer waren. Die Klongröße nahm mit zunehmender Grundwassertiefe zu und stand in einem umgekehrten Verhältnis zu klonaler und genetischer Diversität. Vermutlich stellt die ausgedehnte Klonalität einen Kompensations-mechanismus für den geringen Etablierungserfolg dieser Arten dar.