Titelaufnahme

Titel
The role of gap dynamics for the regeneration of the natural spruce forests in the Harz Mountains / von Sabine Kathke
VerfasserKathke, Sabine
BetreuerBruelheide, Helge Prof. Dr. ; Hensen, Isabell Prof. Dr. ; Bugmann, Harald Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010 ; Göttingen : Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, 2010
UmfangOnline-Ressource (55 S., 869 KB)
HochschulschriftHalle, Univ., Diss., 2010
Anmerkung
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-3582 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
The role of gap dynamics for the regeneration of the natural spruce forests in the Harz Mountains [0.84 mb]
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Nachweis
Keywords
Brocken; Diskriminanzanalyse; Frosthärte; Kleinstandorte; Lückenalter; Lückendynamik; Luftbilder; Morphotypen; Nationalpark Harz; Picea abies.
Keywords (Englisch)
Aerial photographs; Discriminant analysis; Frost hardiness; Gap age; Gap dynamics; Harz National park; Microsites; Morphotypes; Mt. Brocken; Picea abies.
Keywords
Zur Erforschung der Lückendynamik sind natürliche und naturnahe Wälder die keinen oder nur geringen menschlichen Einfluss aufweisen von besonderem Interesse. Die Kernzone des Harz Nationalparks am Brocken Deutschland ist hierfür ein seltenes Beispiel mit nativen alten Fichten. Hier wurde die Analyse der Lückendynamik auf verschiedenen zeitlichen und räumlichen Ebenen anhand von Luftbildern durchgeführt sowie die Untersuchung der Regeneration von Picea abies in Abhängigkeit des Lückenalters und des Kleinstandortes anhand von biometrischen Daten. Zudem wurde die Frage der Autochthonie der Fichten im Harz untersucht. Hierzu wurde die Frosthärte in nativen und gepflanzten Beständen bestimmt ebenso wie die genetische Diversität. Die Arbeit zeigte eine Zunahme der Lückendynamik mit der Zeit was möglicherweise ein direkter Effekt der Temperaturzunahme ist oder ein indirekter Effekt durch zunehmende Schädigung durch Pathogene. Dennoch konnte die Regenerationsstudie die Konstanz dieses Altbestandes herausstellen. Trotz Introgressionseffekte weisen Fichten-Nachkommen eine genetische Ähnlichkeit zu ihren autochthonen Vorfahren auf.