Titelaufnahme

Titel
Die Bedeutung von Gerechtigkeitserfahrungen und familialer Sozialisation für die Entwicklung des Gerechte-Welt-Glaubens bei Jugendlichen : ein Vergleich zwischen Jugendlichen mit alleinerziehenden Müttern und Jugendlichen in Kernfamilien / von Reem Kahileh
VerfasserKahileh, Reem
BetreuerDalbert, C. Prof. Dr. ; Rabe-Kleberg, U. Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (XI, 280 Bl. = 1,86 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Philosophische Fakultät III, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 18.11.2010
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-4053 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Die Bedeutung von Gerechtigkeitserfahrungen und familialer Sozialisation für die Entwicklung des Gerechte-Welt-Glaubens bei Jugendlichen [1.85 mb]
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Nachweis
Keywords
Gerechte-Welt-Glauben ; Familienstruktur; Inkonsistenz; Gerechtigkeitserfahrungen; familiale Sozialisation; familiale Ressourcen; Bewältigungsstrategien; Müttergerechtigkeit; Regelorientierung; emotionales Familienklima
Keywords (Englisch)
Belief-just-world; family structure; inconsistency; family sozialisation; family ressource; coping strategies; just mother; just peer; rule orientation; emotional family climate
Keywords
In einer Längsschnittstudie wurde der Frage nachgegangen welche Prädiktoren den Gerechte-Welt-Glauben (GWG) erklären können. Die Ergebnisse zeigten dass Jugendliche mit alleinerziehenden Müttern und aus Kernfamilien die sich von ihren Müttern persönlich gerecht behandelt fühlten und in einem positiven emotionalen Familienklima aufgewachsen waren einen stärkeren persönlichen GWG hatten. Inkonsistenz eine Dimension des emotionalen Familienklimas trug zur Erklärung des persönlichen GWG bei. Der persönliche GWG Jugendlicher nahm um so eher ab je mehr Mütter in ihrer Erziehung zur Inkonsistenz neigten; dies galt nur bei Jugendlichen mit alleinerziehenden Müttern. Tadel eine Dimension der Regelorientierung trug zur Erklärung des allgemeinen GWG bei. Der allgemeine GWG nahm um so eher zu je stärker die Mütter beider Familienstrukturen zum Tadel neigten. Weder die familialen Ressourcen noch die Bewältigungsstrategien konnten den persönlichen GWG erklären.