|
Das Dokument ist frei verfügbar. |
|
| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
|
Hirnstamm; MG-Monitoring; EMG-Muster; spike; burst; A-Train; B-Train; C-Train | |
brainstem; EMG-monitoring; EMG-patterns; spike; burst; A-Train; B-Train; C-Train | |
Hintergrund: Operationen im Bereich des Hirnstamms haben ein hohes Risiko für postoperative neurologische Defizite. Bisherige Überwachungsverfahren (SEP fAEP direkte elektrische Stimulation von Nervenstrukturen) sind unzureichend. Der Einsatz des kontinuierlichen EMG-Monitoring für die intraoperative Überwachung motorischer Hirnnerven wurde untersucht. Methode: Mit einem PC basiertem EMG-Monitoringsystem wurden in 118 Fällen die motorischen Hirnnervenfunktionen während der Operation überwacht. Postoperativ wurden die erhobenen Daten ausgewertet und mit dem neurologischen Befund verglichen. Ergebnisse: Es konnten in allen Phasen der Operation EMG-Muster (Spike Burst B- und CTrain) klassifiziert werden gehäuft während der Tumorresektion. Eine Korrelation zwischen dem intraoperativen EMG-Aktivitäten und dem postoperativen neurologischen Defizit konnte nicht nachgewiesen werden. Fazit: Der Einsatz des EMG zur Überwachung von motorischen Hirnnervenfunktionen kann dem Operateur als Unterstützung dienen aber intraoperativ keine Vorhersage über die postoperativer Hirnnervenfunktion treffen. |
|
|