Titelaufnahme

Titel
Einfluss von Extrazellulärmatrix-Molekülen auf das Tissue Engineering von Knorpelgewebe / von Christian Andreas Georg Egger
VerfasserEgger, Christian Andreas Georg
BetreuerNeumann, K. Dr. ; Bernstein, A. Dr. ; Arens, C. Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource ( IV, 54 Bl. = 1,63 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 16.12.2010
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-4784 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
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Einfluss von Extrazellulärmatrix-Molekülen auf das Tissue Engineering von Knorpelgewebe [1.63 mb]
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Nachweis
Keywords
Polyethylen; Tissue Engineering; Knorpel; Chondrozyten; Extrazellulärmatrixmoleküle; Immunhistochemie; Kollagen II; Dedifferenzierung
Keywords (Englisch)
Polyethylene; Tissue Engineering; cartilage; chondrocytes; extracellular matrix molecules; immunohistochemistry; Collagen II; dedifferentiation
Keywords
Die Rekonstruktion von Knorpeldefekten ist ein häufig auftretendes Problem in der Kopf-Hals-Chirurgie. Knorpel hat ein schlechtes Heilungspotential daher ist es oftmals nötig Defekte mit Ersatzmaterialien zu decken. Die Herstellung von Knorpelgewebe durch Tissue Engineering ist dabei eine mögliche zukünftige Option. In der vorliegenden experimentellen Arbeit wurde untersucht ob die Beschichtung von porösem Polyethylen mit Molekülen aus der extrazellulären Matrix des Knorpelgewebes einen positiven Einfluss auf Chondrozytenadhäsion und Matrixsynthese hat. Die Anzahl adhärenter Zellen auf den beschichteten Oberflächen wurde mit MTT- bzw. WST-1-Assay photometrisch bestimmt. Es zeigte sich eine signifikant erhöhte Zellzahl durch Kollagen II-Beschichtung. Die Matrixsynthese der adhärenten Chondrozyten wurde immunhistochemisch untersucht. Die so nachgewiesenen Moleküle sprechen für einen dedifferenzierten Phänotyp der Zellen. Die Beschichtung des Polyethylens hatte keinen Einfluss auf die Matrixsynthese.