Titelaufnahme

Titel
Ein Vergleich der laparoskopischen radikalen Prostatektomie und der offenen retropubischen radikalen Prostatektomie in Bezug auf die postoperative Kontinenzrate / von Martin Rothamel
VerfasserRothamel, Martin
BetreuerFornara, Paolo Prof. Dr. ; Thomssen, Christoph Prof. Dr. ; Jocham, Dieter Prof. Dr. ; Rebmann, Udo
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (II, 34 Bl. = 0,23 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 16.12.2010
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-4797 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Ein Vergleich der laparoskopischen radikalen Prostatektomie und der offenen retropubischen radikalen Prostatektomie in Bezug auf die postoperative Kontinenzrate [0.22 mb]
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Nachweis
Keywords
Prostata; Radikale Prostatektomie; Laparoskopie; Kontinenz; Funktionelle Resultate
Keywords (Englisch)
Prostate; Radical Prostatectomy; Laparoscopic; Continence; Functional Results
Keywords
Zielsetzung: Das Ziel der Studie ist funktionelle Ergebnisse bezüglich der postoperativen Kontinenz nach offener retropubischer radikaler Prostatektomie (ORPE) und laparoskopischer extraperitonealer radikaler Prostatektomie (LRPE) zu vergleichen. Material und Methoden: 2004-2005 wurden von 61 Patienten (LRPE 34; ORPE 27) Daten gesammelt. Ergebnisse: Die Operationszeit der ORPE (148 5 min) war niedriger (p<0 05) als die der LRPE (257 min). Der intraoperative Blutverlust war bei der LRPE-Gruppe geringer (LRPE 322 2 ml; ORPE 866 7 ml; p<0 05). Die Komplikationen die Harnblasen-Katheterverweildauer die stationäre Behandlungszeit und die onkologischen Ergebnisse zeigten dagegen keine Unterschiede (p>0 05). Nach einem nach drei und nach sechs Monaten waren in der ORPE-Gruppe 11 1% 65 4% und 88 5% und in der LRPE-Gruppe 8 8% 54 5% und 78 1% kontinent ( p>0 05). Schlussfolgerung: Mit der Studie wird bestätigt dass beide Verfahren zu gleichwertigen Ergebnissen bezüglich perioperativer und funktioneller Parameter führen mit Vorteilen der LRPE für die Krankenhausverweildauer und dem intraoperativen Blutverlust.