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Das Projekt entwickelt und erprobt innovative Beteiligungs- und Kommunikationsformate für und mit Bürger*innen die einer ambitionierten Umwelt- und Klimapolitik derzeit (noch) ablehnend oder skeptisch gegenüberstehen. Im ersten Arbeitspaket wurden dafür die wissenschaftlichen Grundlagen aufbereitet. Aufgrund einer Sekundärdatenanalyse (der empirischen Daten der Umweltbewusstseinsstudie von BMU & UBA 2020) sowie einer anschließenden vertiefenden Literaturauswertung wurden dabei sechs unterschiedliche Gruppen (oder ‚Sozialfiguren‘) ermittelt und beschrieben die alle gegenüber Umweltpolitik skeptisch bis ablehnend eingestellt sind jedoch unterschiedliche soziale und kulturelle Hintergründe haben und sich bezüglich ihrer Bereitschaft zur Beteiligung an umweltpolitischen Dialogen unterscheiden. Zudem wurden diese Gruppen hinsichtlich populistischer Einstellungen untersucht sowie gruppenübergreifende populistische Dynamiken die Einfluss auf die (Ablehnung von) Umweltpolitik und Nachhaltigkeitsdiskurse haben herausgearbeitet. Die Ergebnisse wurden in Fachdialogen sowie auf einem das erste Arbeitspaket abschließenden Workshop mit Expert*innen aus dem Umweltressort umsetzungsbezogen reflektiert. Aus allen Informationsquellen zusammengenommen wurden Handlungsoptionen abgeleitet die einerseits für die weiteren Projektschritte andererseits auch für die Weiterentwicklung von Beteiligungs- und Kommunikationsformaten des Umweltressorts genutzt werden können. | |
The project develops and tests innovative participation and communication formats for and with citizens who are currently against or skeptical about ambitious environmental and climate policy. The scientific basis for this was prepared in the first work package. Based on a secondary data analysis (the empirical data of the Environmental Awareness Study by BMU & UBA 2020) and a subsequent in-depth literature review six different groups (or 'social figures') were identified and described all of which are skeptical about environmental policy or reject it but have different social and cultural backgrounds and also differ in terms of their willingness to engage in participatory processes on environmental policies. In addition these groups were examined with regard to populist attitudes. Moreover general populist dynamics that influence (the rejection of) environmental policy and sustainability discourses were explored. The results were reflected in particular with regard to implementation in expert dialogues and at a workshop with stakeholders from the environmental government entities. Options for action were derived from all the available sources of information which can inform further steps in the present project and participative and communicative strategies of the environmental government entities more broadly. |
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