Titelaufnahme

Titel
Chancen und Herausforderungen der Verknüpfungen der Systeme in der Wasserwirtschaft (Wasser 4.0) : Abschlussbericht / von Prof. Dr.-Ing. Robert Holländer, M. Sc. Lukas Stumpf (Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement (IIRM), Universität Leipzig, Leipzig), Dr.-Ing. Sabine Lautenschläger (InfraRes GmbH, Leipzig), Eduard Interwies, Stefan Görlitz (InterSus – Sustainability Services, Berlin), Prof. Dr. jur. Joh.-Christian Pielow Bochum ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: InfraRes GmbH ; Redaktion: Fachgebiet III 2.5 Überwachungsverfahren, Abwasserentsorgung Dr. Julia Vogel
VerfasserHolländer, Robert ; Stumpf, Lukas ; Lautenschläger, Sabine ; Interwies, Eduard ; Görlitz, Stefan ; Pielow, Johann-Christian
BeiträgerVogel, Julia
KörperschaftDeutschland ; InfraRes GmbH
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, Februar 2020
Umfang1 Online-Ressource (142 Seiten, 2,25 MB) : Illustration
Anmerkung
Abschlussdatum: März 2019
Quellenverzeichnis: Seite 109-112, 114-142
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch, Englisch
SpracheDeutsch
SerieTexte ; 2020, 29
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1057880 
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Chancen und Herausforderungen der Verknüpfungen der Systeme in der Wasserwirtschaft (Wasser 4.0) [2.25 mb]
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Keywords
Digitalisierung hat sich zu einem Schlagwort entwickelt sie wird in der Politik sowie dem öffentlichen und dem privaten Sektor bzw. der Gesellschaft allgemein zu weitgreifenden Veränderungen führen. In der Wasserwirtschaft werden ihr Potenziale zugesprochen den anstehenden Herausforderungen wie Klimawandel und demographischen Veränderungen effektiver effizienter bzw. qualitativ verbessert gerecht werden zu können. Das Forschungsvorhaben diente vor diesem Hintergrund einer umfassenden Bestandsaufnahme der aktuellen Entwicklungen Problemstellungen und Herausforderungen des Aufbaus einer "Wasserwirtschaft 4.0". Es liefert eine Begriffsdefinition Übersichten zu vorhandenen Datenportalen sowie Arbeitsgruppen und Netzwerken mit Bezug zur Thematik und arbeitet Handlungsbedarf heraus. Die Potenziale einer "Wasserwirtschaft 4.0" werden aus der Perspektive des erzielbaren Nutzens für Umwelt und Bürger dargestellt sowie strukturelle Defizite und Hemmnisse die ihrer Überwindung entgegenstehen herausgearbeitet. Es zeigt sich dass eine "Wasserwirtschaft 4.0" bisher nur in Ansätzen und / oder einzelnen 4.0-Anwendungen umgesetzt ist. Initiativen zielen bisher vordergründig auf betriebliche Vorteile vorhandene Potenziale im Sinne von Nutzen für Umwelt und Bürger werden nicht ausgeschöpft. Entwicklung und Wachstum wirtschaftlicher Aktivitäten jenseits wasserwirtschaftlicher Kernaufgaben werden kaum unterstützt. Als zentrales Thema bei der Weiterentwicklung hin zu einer "Wasserwirtschaft 4.0" erweist sich eine stärker standardisierte und harmonisierte Datenerfassung -haltung und -nutzung.
Keywords (Englisch)
Digitisation has become a buzzword and will lead to far-reaching changes in politics as well as in the public and private sectors or society in general. In the water sector the potential is to be able to meet the challenges of climate change and demographic changes in a more effective efficient and qualitative way. Against this background the research project served to take a comprehensive inventory of current developments problems and challenges of building a "Water Management 4.0." It provides a definition of the term an overview of existing data portals as well as working groups and networks related to the topic and works out needs for action. The potential of a "Water Management 4.0" is presented from the perspective of the achievable benefit for the environment and citizens as well as structural deficits and obstacles that stand in the way of overcoming them. It turns out that a "Water Management 4.0" has so far only been implemented in approaches and / or individual 4.0 applications. Initiatives have so far been ostensibly aimed at operational advantages and existing potentials in terms of benefits for the environment and citizens are not being exploited. The development and growth of economic activities beyond core water tasks are hardly supported. A more standardised and harmonised data collection -storage and - use is proving to be a central theme in the further development towards a "Water Management 4.0".