Titelaufnahme

Titel
Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung : das Modellprojekt: Mach's leiser - Mitwirken bei der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen in Leipzig / von Tino Supplies (Ökolöwe - Umweltbund Leipzig e.V., Leipzig), Fritjof Mothes (StadtLabor, Tröger + Mothes GbR, Leipzig) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: Ökolöwe - Umweltbund Leipzig e.V., StadtLabor, Tröger + Mothes GbR ; Redaktion: Fachgebiet I 3.4 Lärmminderung bei Anlagen und Produkten, Lärmwirkungen Annett Steindorf
VerfasserSupplies, Tino ; Mothes, Fritjof
BeiträgerSteindorf, Annett
KörperschaftDeutschland ; Ökolöwe - Umweltbund Leipzig ; StadtLabor Tröger + Mothes GbR
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, Juli 2017
Umfang1 Online-Ressource (34 Seiten, 4,31 MB) : Illustrationen
Anmerkung
Abschlussdatum: Juni 2017
Quellenverzeichnis: Seite 33
SpracheDeutsch
SerieTexte ; 2017, 57
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1071462 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Dateien
Lärmminderung durch Bürgerbeteiligung [4.31 mb]
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Klassifikation
Keywords
Mit dem Projekt "Mach's leiser - Mitwirken bei der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen in Leipzig" wurde Leipzigs Stadtverwaltung über zwei Jahre hinweg in ihrem Bestreben unterstützt Bürger aktiv in die Erarbeitung von Strategien zur Lärmminderung einzubeziehen. Mittels eines modellhaften mehrstufigen Bürgermitwirkungsverfahrens sollten Wege für eine intensive und umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit an der Fortschreibung von Lärmaktionsplänen aufgezeigt werden. Der Fokus des Projekts liegt in einem Stadtgebiet in welchem im Rahmen der Beteiligung zur ersten Stufe der Lärmaktionsplanung eine Vielzahl von Bürgervorschlägen an die Verwaltung gerichtet worden sind die teilweise inhaltlich im Widerspruch zueinander standen. Es sollte hier beispielhaft erprobt werden inwieweit mit Hilfe moderner Beteiligungsmethoden das bestehende Konfliktpotential überwunden und daraufhin im fortgeschriebenen Lärmaktionsplan konkrete Maßnahmen zur Lärmminderung initiiert werden können die innerhalb und über die mitwirkende Öffentlichkeit hinaus konsensfähig sind. Eine neuerliche Aufnahme von Vorschlägen stand daher nicht im Fokus. Das Projekt sollte eher eine konsensorientierte Priorisierung und Umsetzung für jene eingebrachten Maßnahmen befördern deren Realisierung im Fortschreibungszeitraum des Lärmaktionsplans von fünf Jahren realisierbar erscheint. Die erarbeiteten Maßnahmen wurden bis zur Umsetzung begleitet. Durch die frühzeitige Einbindung von Verwaltung und Handlungsträgern in den Prozess sowie eines erfahrenen Planungsbüros wurde das Wissen lokaler Bürgerexperten vor Ort mit der Fach- und Verfahrenskompetenz professioneller Akteure verbunden. So konnten ausgereifte Lärmminderungsmaßnahmen für den Betrachtungsraum im Leipziger Südosten entwickelt priorisiert und zur Umsetzung gebracht werden.