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Die ordonomische These dass man von Walter Eucken als einem Klassiker der Ordnungsethik auch heute noch wichtige Lektionen lernen kann wird in diesem Beitrag in fünf Schritten entwickelt. Der erste Argumentationsschritt identifiziert einige Rezeptionsschwierigkeiten die einem angemessenen Verständnis von Euckens Gesamtwerk im Wege stehen. Der zweite Schritt erläutert Euckens Problemstellung. Der dritte Schritt rekonstruiert Euckens ordnungspolitischen Denkansatz zur Lösung dieses Problems. Der vierte Schritt richtet den Blick auf die spezifisch ordnungsethische Fundierung der Euckenschen Ordnungspolitik. Im fünften Schritt schließlich wird Eucken als Klassiker ernstgenommen indem gezeigt wird dass es nötig - und möglich! - ist mit Eucken gegen Eucken zu denken um auf diesem Wege sein Denken in Ordnungen durch ein Denken in Anreizen nachhaltig zu aktualisieren. | |
The main proposition of this article is that Walter Eucken can be interpreted as an early and seminal contributor - indeed as a classic - to the ethics of constitutional order. The ordonomic reconstruction proceeds in five steps. The first step identifies several difficulties that tend to impede an appropriate understanding of his works. The second step explains Eucken's problem while the third step reconstructs his theoretical solution. The fourth step focuses on Eucken as a classical contributor to the ethics of constitutional order. The fifth step finally shows that it is both necessary and possible to further develop the analytical approach pioneered by Walter Eucken. |
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