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Dieser Beitrag wirft einen kritischen Blick auf die maßgeblich von Walter Eucken in den 1930er und 1940er Jahren ausgearbeitete ordnungspolitische Konzeption. Aus heutiger Sicht und insbesondere aus der Theorieperspektive des ordonomischen Forschungsprogramms werden zwei Defizite diagnostiziert: Der ordnungspolitischen Konzeption mangelt es erstens an einer explizit wachstumspolitischen Ausrichtung. Zweitens vertritt sie im Hinblick auf Haftungsfragen eine Radikalposition die korrekturbedürftig ist. Dieser Beitrag erläutert wie sich beide Defizite beheben lassen: Im Zuge einer Aktualisierung der ordnungspolitischen Konzeption werden ordonomische Überlegungen entwickelt wie man Haftung und Innovation für nachhaltiges Wachstum durch geeignete Rahmenbedingungen fördern kann. | |
This article casts a critical glance at the ordo-liberal concept of institutional politics developed by Walter Eucken in the 1930s and 1940s. Viewed in retrospect and especially from the perspective of the ordonomic research program the analysis identifies two deficits. Firstly the ordo-liberal concept lacks an orientation towards growth politics. Secondly the concept takes a very radical position against limited liability which is based on mistakes. Against this background this article explains how both deficits can be overcome: It develops an ordonomic argument that shows how institutional arrangements and their incentive effects can foster limited liability as well as innovation and thus support sustainable growth. |
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