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Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage ob Kompensationszahlungen an die Verlierer der Transformation zu einer Verminderung des Konfliktes zwischen ihnen und den Gewinnern führen können. Eine Lösung des Konfliktes ist essentiell für die Weiterführung des Reformprozesses in den Transformationsländern. Die Basis der Analyse bildet ein Generationenmodell in der Tradition von DIAMOND welches um den produktivitätsrelevanten und die Produktqualität verbessernden technischen Fortschritt erweitert wurde. Die Ausführungen zeigen daß Kompensationszahlungen nur unter ganz bestimmten Bedingungen zu einer Konfliktlösung beitragen. Die alte Generation als potentieller Verlierer präferiert i.a. Finanzierungsinstrumente die für die junge Generation als mögliche Gewinner aber nachteilig sind. | |
This paper discusses whether compensation payments in a transition economy can contribute to a reduction of the conflict between winners and losers of the transformation. The political relevancy of this issue is obvious. The failure of both parties to realize their political objectives due to a lack of power they will obstruct each other restraining the transformation process. The analysis is based on an overlapping generation model following DIAMOND which was extended by technical progress relevant for productivity and improvement of the product quality. Hence whether the aim of the compensatory payments will be achieved or not depends on their financing and on the reference point of the household in assessing the effects of transfer payments. Older households i.e. potential losers will prefer generally a way of financing the payments which are for the younger generation as the potential winners disadvantageous. |
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