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This paper is a first attempt to analyze whether convergence of food consumption between Eastern and Western Europe since the beginning of transition can be detected. The study refers to the 10 EU-associated Central and Eastern European Countries (CEECs) and the EU-15. If convergence is a fact changes in EU food consumption could be a useful indicator for future food consumption patterns in the CEECs. With the end of the socialist era prices and income have become major determinants of food consumption and the total per capita calorie consumption as well as the calorie share of animal products have declined in most CEECs. At the same time many products that could not be purchased in the past have become available trade has risen significantly and foreign direct investment in the food industry and in the distribution sector of the CEECs has become increasingly relevant. This has triggered demonstration effects that suggest convergence of food consumption. Empirical studies on convergence focus either on cross-country comparisons of general trends in food consumption or they seek to explicitly measure the degree of similarity of the consumption structures and convergence in the structure of food consumption. This paper analyzes convergence in the consumption levels as well as the structure of food consumption. For this purpose several indicators have been calculated and pooled regression analyses have been run. The results give a first indication that convergence has occurred although this does not hold for all CEECs or all food commodities. | |
In diesem Beitrag wird untersucht ob seit Transformationsbeginn eine Konvergenz des Nahrungsmittelverbrauchs zwischen Ost- und Westeuropa zu beobachten ist. Die Analyse bezieht sich auf die 10 mit der EU assoziierten mittel- und osteuropäischen Länder (MOEL) und die EU-15. Falls Konvergenz des Nahrungsmittelverbrauchs festzustellen ist könnte die Entwicklung des Nahrungsmittelkonsums in der EU Schlußfolgerungen bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Nahrungsmittelkonsums in den MOEL zulassen. Seit Transformationsbeginn haben die Nahrungsmittelpreise und das Einkommen als Bestimmungsfaktoren der Nahrungsmittelnachfrage an Bedeutung gewonnen und die gesamte Kalorienzufuhr sowie der Anteil der aus tierischen Produkten aufgenommenen Kalorien ist durchschnittlich gesunken. Heute stehen Nahrungsgüter zur Auswahl die früher nicht verfügbar waren. Der gestiegene Außenhandel sowie ausländische Direktinvestitionen in der Ernährungsindustrie und im Handel der MOEL bringen Demonstrationseffekte mit sich die eine Angleichung des Nahrungsmittelkonsums zwischen Ost und West erwarten lassen. In empirischen Studien zur internationalen Konvergenz des Nahrungsmittelkonsums werden zum einen Ländervergleiche der allgemeinen Trends des Nahrungsmittelverbrauchs durchgeführt. Zum anderen wird aber auch versucht das Ausmaß der Ähnlichkeit des Nahrungsmittelkonsums und strukturelle Konvergenz zu messen. In diesem Beitrag wird Konvergenz des Nahrungsmittelverbrauchs sowohl produktweise für alle Länder als auch hinsichtlich der Konsumstruktur in Ländervergleichen untersucht. Zu diesem Zweck werden verschiedene Indikatoren errechnet und Regressionen mit gepoolten Daten durchgeführt. Die Ergebnisse lassen darauf schließen daß Konvergenz des Nahrungsmittelverbrauchs zwischen Ost- und Westeuropa seit Transformationsbeginn zu beobachten ist aber nicht für alle Länder oder alle betrachteten Produkte. |
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