Titelaufnahme

Titel
Regionalisierung öffentlicher Ausgaben und Einnahmen : eine Untersuchung am Beispiel der Neuen Länder / von Ulrich Blum; Joachim Ragnitz; Sabine Freye; Simone Scharfe und Lutz Schneider
BeiträgerBlum, Ulrich ; Ragnitz, Joachim ; Freye, Sabine ; Scharfe, Simone ; Schneider, Lutz
ErschienenHalle (Saale) : Inst. für Wirtschaftsforschung, 2009 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009
UmfangOnline-Ressource (PDF-Datei: 159 S., 1,77 MB) : graph. Darst.
SpracheDeutsch
SerieSonderheft ; 2009,4
SchlagwörterRegionalisierung / Öffentliche Ausgaben / Öffentliche Einnahmen
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-23501 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Dateien
Regionalisierung öffentlicher Ausgaben und Einnahmen [1.77 mb]
Links
Nachweis
Klassifikation
Keywords
Die Untersuchung der durch staatliche Aktivität ausgelösten Zahlungen – seien es Steuern und Abgaben auf der Einnahmenseite oder öffentliche Ausgaben – besitzt traditionsgemäß einen hohen Stellenwert in der empirischen Finanzwissenschaft. Ziel der vorliegenden Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle ist es die Möglichkeiten zur Regionalisierung dieser Zahlungsströme in einem föderativen Gesamtstaat aufzuzeigen. Am Beispiel der Zahlungsströme zwischen West- und Ostdeutschland soll dabei auch auf die praktischen und theoretischen Schwierigkeiten der Regionalisierung sowie auf die letztendlich zu akzeptierenden Begrenzungen eingegangen werden. Öffentliche Finanzströme sind zum einen Steuern und Abgaben die die Einnahmenseite des Staates und seiner Parafisken umfassen und zum anderen die mit diesen Mitteln getätigten Ausgaben für bestimmte Zweckbereiche. Damit ergibt sich ein Saldo der auch als die formale Budgetinzidenz also als Budgetwirkung bezeichnet wird. Im Zusammenhang mit dem speziellen Untersuchungsgegenstand könnte man leicht dazu verleitet werden die hier gewonnenen Ergebnisse als „Kosten der Einheit“ zu bezeichnen. In dieser Studie wird die Möglichkeit genutzt genau dies zu relativieren und auch zu widerlegen denn eine derartige Vereinfachung trifft weder aus theoretischer noch aus empirischer Sicht die Sachlage ...