Titelaufnahme

Titel
Studieren mit und ohne Abschluss : Studienerfolg und Studienabbruch in Sachsen-Anhalt / Sarah Schmid; Justus Henke; Peer Pasternack
VerfasserSchmid, Sarah ; Henke, Justus ; Pasternack, Peer
ErschienenLutherstadt Wittenberg : HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung Wittenberg, 2013 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2013
UmfangOnline-Ressource (PDF-Datei: 77 S., 4,85 MB)
SpracheDeutsch
SerieArbeitsberichte ; 2013,1
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-24095 
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Studieren mit und ohne Abschluss [4.85 mb]
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Keywords
Der Report ermittelt erstmals für Sachsen-Anhalt hochschul- und fächergruppenspezifische Studienerfolgsquoten. Hierfür wird ein entsprechendes Berechnungsmodell entwickelt und angewandt. Daneben werden studienabbruchrelevante Problemlagen der Studierenden sowie abbruchgefährdete Studierendengruppen identifiziert und die Ursachen der Abbrüche an den Hochschulen eingegrenzt. Deutlich wird: Die Hochschulen Sachsen-Anhalts vermochten es einen Zuwachs an Studierenden innerhalb von zehn Jahren um fast 50 Prozent zu bewältigen. Die studienberechtigten Schulabsolventen Sachsen-Anhalts - vor allem solche mit Fachhochschulreife - konnten gut in das Hochschulsystem überführt werden. Das starke Anwachsen der Hochschulbildungsbeteiligung konnte bisher bewältigt werden ohne dass Studienabbrüche deutlich zunahmen. Gleichwohl bestehen Herausforderungen: Die Studienerfolgsquoten Sachsen-Anhalts entsprechen über vier Jahre gemittelt 92 Prozent des Bundeswertes. Für die Zukunft wird es aufgrund des demografischen Wandels zudem darum gehen sowohl die Öffnung der Hochschulen voranzutreiben und damit eine zunehmende Heterogenität der Studierendenschaft zu verarbeiten als auch die damit erhöhten Abbruchrisiken nicht in ein Anwachsen der Studienabbruchzahlen münden zu lassen. (HoF/Text übernommen)
Keywords (Englisch)
Our study presents a first time calculation of rates for academic success for universities and its subject groups in Saxony-Anhalt. Here figures are derived from a distinctive calculation model which was developed for this purpose. Moreover the study identifies relevant problem situations for student withdraw al and investigates the main reasons of drop-out. One important lesson can be learned: The impressive growth of participants in higher education in recent years was handled well by the higher education system in Saxony-Anhalt with no significant increase of student drop-outs. The universities in Saxony-Anhalt were capable of managing growth by almost 50 per cent and integrating eligible school leavers - in particular those with subject-linked university entrance qualification - into the higher education system. The rate of academic success for students in Saxony-Anhalt reaches 92 per cent of the overall rate in Germany based on a four year average. It will be future challenge in the context of demographic change to promoting open universities whilst managing more diversity among the students as well as preventing a surge of student withdrawal. (HoF/text adopted)