Titelaufnahme

Titel
Is the European Monetary Union an endogenous currency area? : the example of the labor markets / Herbert Buscher and Hubert Gabrisch
VerfasserBuscher, Herbert S. ; Gabrisch, Hubert
ErschienenHalle (Saale) : Inst. für Wirtschaftsforschung, 2009 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009
UmfangOnline-Ressource (PDF-Datei: 44 S., 0,5 MB) : graph. Darst.
Anmerkung
Zsfassungen in dt. und engl. Sprache
SpracheEnglisch
SerieIWH-Diskussionspapiere ; 2009,7
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-8731 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Dateien
Is the European Monetary Union an endogenous currency area? [0.5 mb]
Links
Nachweis
Klassifikation
Keywords
Our study tries to find out whether wage dynamics between Euro member countries became more synchronized through the adoption of the common currency. We calculate bivarate correlation coefficients of wage and wage cost dynamics and run a model of endogenously induced changes of coefficients which are explained by other variables being also endogenous: trade intensity sectoral specialization financial integration. We used a panel data structure to allow for crosssection weights for countrypair observations. We use instrumental variable regressions in order to disentangle exogenous from endogenous influences. We applied these techniques to real and nominal wage dynamics and to dynamics of unit labor costs. We found evidence for persistent asymmetries in nominal wage formation despite a single currency and monetary policy responsible for diverging unit labor costs and for emerging trade imbalances among the EMU member countries.
Keywords (Englisch)
Die Studie untersucht ob sich die Lohndynamik zwischen den Mitgliedsstaaten der Eurozone infolge der gemeinsamen Währung zu einer höheren Synchronisation hin bewegt hat. Wir berechnen bivariate Korrelationskoeffizienten der Lohnund Lohnkostendynamik und schätzen ein Modell in dem die mittleren Werte der Korrelationskoeffizienten auf erklärende Variablen regressiert werden die selbst wiederum teilweise endogen sind: Handelsintensität sektorale Spezialisierung und Finanzmarktintegration. Auf der Grundlage von Querschnittsdaten für die EMULänder die jeweils gewichtet in die Regressionsanalyse eingehen werden IVSchätzungen präsentiert um das Problem der Endogenität der erklärenden Variablen zu lösen. Dieser Ansatz wird sowohl für die Lohndynamik in realen und in nominalen Größen als auch für die Lohnstückkostenvariable verwendet. Die Ergebnisse verweisen auf persistente Asymmetrien in der nominalen Lohnvariablen trotz einer einheitlichen Währung und einer gemeinsamen Geldpolitik was als eine der Ursachen für divergierende Lohnstückkosten und wachsende Handelsungleichgewichte unter den Staaten der Eurozone angesehen wird.