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Die Qualität der Lehre wird in drei Dimensionen entfaltet: (a) den curricularen Inhalten (b) der didaktischen Vermittlung und (c) der Gestaltung der organisatorischen Kontexte. Die beiden erstgenannten befassen sich mit inhaltlichen Aspekten der Lehre. Letztere betrifft die "Bedingungen der Inhalte". Diese sind selbst keine Lehre wirken für die Gestaltung von Lehr‐Lern‐Prozessen aber entweder förderlich oder hinderlich. Damit nehmen sie auch Einfluss auf die Qualität der Lehre – und bleiben im Vergleich zu den beiden anderen Dimensionen typischerweise unterbelichtet. Der hier vorliegende Report rückt daher die organisatorischen Kontexte der Lehre in den Mittelpunkt. Er erschließt die Strukturen und Prozesse mit denen die Hochschulen auf reformbedingte Anforderungen reagiert haben. Er fragt danach welche Auswirkungen diese Strukturen und Prozesse auf die Gestaltung der Qualität der Lehre haben. Dabei geht es wesentlich um Belastungen und Belastungswahrnehmungen der Lehrenden neue Organisationseinheiten und professionelle Rollen die Erwartungen an digitale Campus‐Management‐Systeme und deren Leistungsreserven schließlich die Effekte all dessen wie sie sich in Zeitbudgetverwendungen der Lehrenden zeigen. Die Auswertung führt zur Formulierung von Handlungsoptionen. |
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