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Dieser Aufsatz zeichnet aus einer ordonomischen Perspektive nach wie das Revival der Tugendethik seit den späten 1950er Jahren eine philosophische Literatur tugendethischer Marktkritik hervorgebracht hat die von Ökonomen argumentativ zurückgewiesen und in Form einer Tugendethik des Marktes konstruktiv überboten worden ist. Besonders betont wird inwiefern diese Entwicklung – die Rehabilitierung der Tugendethik innerhalb der ökonomischen Theorie – dazu beitragen kann die doppelte Herausforderung des Kommunitarismus besser zu bewältigen. Diese besteht darin auf die Gesellschaftsfähigkeit von Gemeinschaften ebenso zu achten wie auf die Gemeinschaftsfähigkeit der modernen Gesellschaft. | |
Thís articles sketches from an ordonomic point of view the revival of virtue ethics during the late 1950s and the development of a philosophical literature that criticizes markets for lack of virtues. It further sketches how such criticisms have been rejected by economists who have even surpassed the philosophical literature by conceptualizing an ethics of market virtues. This article emphasizesthat this development – a rehabilitation of virtue ethics within economic theory – might help to cope with the two fundamental challenges of communitarianism: to be mindful that communities fit into society as well as to be mindful that society is a fertile ground for communities. |
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