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Zoltán Böszörményis »In den Furchen des Lichts« ein Flüchtlingsroman mit einem Lagerschauplatz irgendwo in Westeuropa Anfang der achtziger Jahre erzählt vom Eingesperrtsein im Lager von gewaltsamem Tod Verzweiflung und Hoffnung auf Asyl aber auch von zart sich entspinnenden Liebesbeziehungen und Freundschaften. Nach einem Verhör bei der Geheimpolizei seines Landes entschließt sich der junge Ingenieur Tamás zur Flucht in den Westen. Nicht eben freundlich wird er dort im Lager aufgenommen. Asyl wird er wie auch viele andere im ersten Aufnahmeland nicht erhalten. Vielmehr hat er die Chance nach einem schwierigen Verfahren nach Australien Kanada oder in die USA auswandern zu dürfen. Während das Verfahren läuft nimmt er in der Stadt Schwarzarbeit an. Er will seine zurückgelassene Familie unterstützen. Doch der Kontakt zu ihr erweist sich als ein schier unmögliches Unterfangen. Immer öfter muss Tamás die bittere Erfahrung machen dass er nun ein Mensch dritter Klasse ist. Zoltán Böszörményi geb. 1951 in Arad Rumänien rumänisch-ungarischer Dichter und Schriftsteller. Seine ersten beiden Gedichtbände erschienen 1979 und 1981 in Bukarest. Danach geriet er in den Fokus der rumänischen Geheimpolizei Securitate und emigrierte nach Kanada. In ungarischer Sprache erschienen Gedicht- und Erzählbände sowie vier Romane. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2012 erhielt er in Ungarn den Attila-József-Literaturpreis. |
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