Titelaufnahme

Titel
IWH-Subventionsdatenbank : Mikrodaten zu Programmen direkter Unternehmenssubventionen in Deutschland : Datendokumentation / Matthias Brachert, Alexander Giebler, Gerhard Heimpold, Mirko Titze, Dana Urban-Thielicke
VerfasserBrachert, Matthias ; Giebler, Alexander ; Heimpold, Gerhard ; Titze, Mirko ; Urban-Thielicke, Dana
ErschienenHalle (Saale) : Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), [21. November 2018]
Umfang1 Online-Ressource (36 Seiten, 0,79 MB) : Illustrationen
SpracheDeutsch
SerieIWH technical reports ; Nr. 2 (November 2018)
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-101290 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Dateien
IWH-Subventionsdatenbank [0.79 mb]
Links
Nachweis
Klassifikation
Keywords
Nahezu alle entwickelten Volkswirtschaften haben Programme zur Förderung von Projekten in Unternehmen im Rahmen von Industriepolitik eingeführt. Allerdings ist sehr wenig darüber bekannt welche Programme eigentlich genau zur Anwendung kommen welche finanziellen Mittel dafür aufgebracht werden und ob die Programme in der Art und Weise wirken wie sie ursprünglich intendiert waren. Evaluationsstudien die auf kausalen Untersuchungsdesigns basieren können einen wertvollen Beitrag zur Beantwortung der Frage leisten ob ein Programm tatsächlich Wirkungen entfaltet und welcher der verschiedenen Ansätze am erfolgversprechendsten ist. Dieser Datenreport stellt die vom Zentrum für evidenzbasierte Politikberatung am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH-CEP) entwickelte IWH-Subventionsdatenbank vor. Die Datenbank enthält (Stand November 2018) zehn Programme industriepolitischer Maßnahmen die in Deutschland zur Anwendung kamen bzw. kommen. Der Report geht auf die Förderregeln dieser Programme ein und beschreibt die Prozeduren der Zusammenführung zu einer Masterdatei. Ferner diskutiert der Report Möglichkeiten der Verknüpfung der Förderdaten mit externen Unternehmensdatensätzen die eine zwingende Voraussetzung für die Durchführung von Wirkungsanalysen darstellen da die administrativen Förderdaten nicht alle Informationen enthalten die für kausale Untersuchungsdesigns notwendig sind.