Titelaufnahme

Titel
Klimaschutz und Kohleausstieg : politische Strategien und Maßnahmen bis 2030 und darüber hinaus ; Abschlussbericht / von Pao-Yu Oei, Casimir Lorenz, Sophie Schmalz, Hanna Brauers, Philipp Herpich, Christian von Hirschhausen, Claudia Kemfert (DIW Berlin, Berlin), Barbara Dröschel, Jan Hildebrand, Juri Horst, Uwe Klann, Patrick Matschoss, Michael Porzig, Irina Rau, Bernhard Wern (IZES, Saarbrücken), Hans-Ulrich Brautzsch, Gerhard Heimpold, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Christoph Schult (IWH, Halle), Hauke Hermann, Dirk Heyen, Katja Schumacher (Öko-Institut, Berlin), Cornelia Ziehm (Rechtsanwältin, Berlin) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes
VerfasserOei, Pao-Yu ; Lorenz, Casimir ; Schmalz, Sophie ; Brauers, Hanna ; Herpich, Philipp ; Hirschhausen, Christian R. ; Kemfert, Claudia ; Dröschel, Barbara ; Hildebrand, Jan ; Horst, Juri ; Klann, Uwe ; Matschoss, Patrick ; Porzig, Michael ; Rau, Irina ; Wern, Bernhard ; Brautzsch, Hans-Ulrich ; Heimpold, Gerhard ; Heinisch, Katja ; Holtemöller, Oliver ; Schult, Christoph ; Hermann, Hauke ; Heyen, Dirk Arne ; Schumacher, Katja ; Ziehm, Cornelia
KörperschaftDeutschland
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, Juli 2019
Ausgabe
Abschlussdatum: April 2018
Umfang1 Online-Ressource (312 Seiten, 9,07 MB) : Diagramme, Karten
SpracheDeutsch ; Englisch
SerieClimate change ; 2019, 27
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-109472 
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Klimaschutz und Kohleausstieg [9.07 mb]
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Die vorliegende Studie untersucht die ökonomischen Auswirkungen eines durch die Klimaziele der Bundesregierung induzierten Kohleausstiegs in Deutschland. Der Fokus liegt hierbei auf der Braunkohlenwirtschaft – insbesondere in den Braunkohleregionen. Ausgangspunkt sind Ausstiegspfade für die Kohlenutzung welche sich in der Abschaltungsreihenfolge der Kraftwerke unterscheiden. Darauf aufbauend werden mit Hilfe eines Input-Output-Modells und eines regionalwirtschaftlichen Modells die ökonomischen Effekte des Kohleausstiegs untersucht. Die Modelle zeigen dass bei einem frühzeitigen Ausstieg die negativen Effekte des Strukturwandels früher zu Tage treten. Dafür können in diesem Fall jedoch Erholungseffekte laut regionalwirtschaftlichem Modell stärker den negativen Effekten entgegenwirken. Die Studie untersucht auch die wirtschaftlichen Chancen in den Braunkohleregionen. Die durchgeführten exemplarischen Untersuchungen zeigen für alle Braunkohleregionen bedeutende Beschäftigungspotenziale auf. Bereits die aufgezeigten potenziellen Arbeitsplätze in den Bereichen erneuerbare Energien und Gebäudesanierung können dem Stellenabbau im Zuge des untersuchten Strukturwandels durch den Kohleausstieg entgegenwirken. Abschließend werden flankierende politische Instrumente beschrieben die die Regionen bei dem bevorstehenden Strukturwandel nutzen und unterstützen können.“