Titelaufnahme

Titel
Globale Biodiversität in der Krise : Was können Deutschland und die EU dagegen tun? / Detlev Drenckhahn, Almut Arneth, Juliane Filser, Helmut Haberl, Bernd Hansjürgens, Bernd Herrmann, Jürgen Homeier, Christoph Leuschner, Volker Mosbrugger, Thorsten Reusch, Andreas Schäffer, Michael Scherer-Lorenzen, Klement Tockner ; Redaktion: Prof. Dr. Detlev Drenckhahn ML, Dr. Henning Steinicke (Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina) ; Herausgeber: Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V. - Nationale Akademie der Wissenschaften
VerfasserDrenckhahn, Detlev ; Arneth, Almuth ; Filser, Juliane ; Haberl, Helmut ; Hansjürgens, Bernd ; Herrmann, Bernd ; Homeier, Jürgen ; Leuschner, Christoph ; Mosbrugger, Volker ; Reusch, Thorsten B. H. ; Schäffer, Andreas ; Scherer-Lorenzen, Michael ; Tockner, Klement
HerausgeberSteinicke, Henning
KörperschaftDeutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
ErschienenHalle (Saale) : Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. - Nationale Akademie der Wissenschaften, [2020]
Ausgabe
Stand: Mai 2020
Umfang1 Online-Ressource (39 Seiten, 0,69 MB) : Diagramm
SpracheDeutsch ; Englisch
SerieDiskussion ; Nr. 24
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-120854 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Dateien
Globale Biodiversität in der Krise [0.69 mb]Online-Dokumentationsband zu Diskussion Nr. 24 / Vorabversion [2.99 mb]
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Klassifikation
Keywords
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen der Biodiversität Ökologie Ökonomie Anthropologie und integrierten Landsystem-Forschung haben sich mit Fragen der globalen Krise der biologischen Vielfalt befasst. In dem daraus resultierenden Diskussionspapier „Globale Biodiversität in der Krise - Was können Deutschland und die EU dagegen tun?“ und in dem dazugehörenden Dokumentationsband zeigen die Autorinnen und Autoren auf wie Deutschland und Europa reagieren sollten um das gemeinsame Ziel zu erreichen den Verlust an Biodiversität zu stoppen. Die Vielfalt von Pflanzen und Tieren ist eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen. Teil der Evolution war und ist immer auch das Aussterben und die Neuentstehung von Arten. In den letzten Jahrzehnten ist jedoch ein in der Geschichte der Erde bisher nie erreichtes Massenaussterben von Pflanzen- und Tierarten zu beobachten. Der Einfluss des Menschen auf alle Bereiche unserer Umwelt hat so nicht nur zu Klimawandel geführt sondern auch dazu dass ein großer Teil der biologischen Vielfalt unwiederbringlich verloren gegangen ist. Was dies für das langfristige Überleben der Menschheit bedeutet ist aktuell kaum abschätzbar. Wichtig ist jedoch dass sowohl der Schutz des Klimas als auch der Schutz der Biodiversität untrennbar miteinander verbundene Herausforderungen für die Menschheit sind. Die Weltgemeinschaft hat bereits bei der Konvention von Rio 1992 die Dringlichkeit anerkannt die dem Biodiversitätsschutz zukommt. In den letzten fast 30 Jahren verpflichteten sich die Vertragsstaaten zu verschiedenen Zielen die dem Schutz der Biodiversität dienen sollen und den Verlust der Vielfalt möglichst stoppen sollten. Vieles wurde erreicht aber der Verlust der Vielfalt geht kaum gebremst weiter. Publikationen in der Reihe „Leopoldina Diskussion“ sind Beiträge der genannten Autorinnen und Autoren. Mit den Diskussionspapieren bietet die Akademie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit flexibel und ohne einen formellen Arbeitsgruppen-Prozess Denkanstöße zu geben oder Diskurse anzuregen und hierfür auch Empfehlungen zu formulieren.