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Die vorliegende Studie untersucht die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von nachhaltigen Konsumweisen im Kontext der Collaborative Economy. Verschiedene Ansätze aus der Praxis werden dargestellt zugeordnet und bewertet. Detaillierte Szenario-Beschreibungen von Free-Floating Carsharing und Ansätzen zum gemeinsamen Wohnen liefern Daten für eine ökonomisch und ökologisch quantitative Modellierung von Ansätzen die als besonders relevant eingestuft wurden.Die ökonomische Modellierung gibt Aufschluss darüber welche Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte jeweils mit den Szenarien zu Free-Floating Carsharing und gemeinsamem Wohnen ver-bunden sind und die ökologische Modellierung zeigt die Umwelteinsparungseffekte der jeweiligen Ansätze auf. Da geteilte Nutzungen durch Einsparungen zu zusätzlich verfügbarem Einkommen füh-ren können wird weiterführend analysiert ob und in welcher Höhe Rebound-Effekte auftreten. Schließlich werden unter Heranziehung der Methodenkonvention 2.0 des Umweltbundesamtes die entstehenden Umwelteffekte monetarisiert um die Wertschöpfung im Falle der vollständigen Internalisierung der Umwelteffekte zu analysieren.Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen werden Hemmnisse analysiert und politische Maßnahmen und Instrumente zur Förderung vorgeschlagen. | |
The present study evaluates the ecological and economic impacts of different approaches of the col-laborative economy. A diverse range of existing empirical approaches are demonstrated clustered and evaluated. Detailed scenarios of free-floating car sharing and approaches of communal housing yield data which enable the approaches identified as particularly relevant to be modelled and the economic and environmental impacts to be quantified. Economic modelling shows the value added effects and the employment effects of the scenarios while ecological modelling shows the environmental impacts. Shared usage may lead to additional availa-ble income and is thus re-modelled as further environmental impacts of the income rebound effect. Finally the German Federal Environment Agency’s Methodological Convention (Methodenkonven-tion 2.0) is used to monetize the environmental impacts in order to analyze the gross added value in the case of a full internalization of the environmental impacts.Last but not least the insights of the analysis will be discussed in the context of political measures and support instruments will be proposed. |
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