Titelaufnahme

Titel
Beschäftigungswirkungen sowie Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf im Bereich der energetischen Gebäudesanierung / Autoren/Autorinnen: Franziska Mohaupt (Projektleiterin), Dr. Wilfried Konrad, Michael Kress (IÖW), Prof. Dr. Karin Rebmann, Dr. Tobias Schlömer (Universität Oldenburg) ; Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Herausgeber: Umweltbundesamt (UBA); Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ; Durchgeführt vom: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH ; Projektbetreuung: Dr. Frauke Eckermann (Umweltbundesamt (UBA)), Peter Franz (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU))
VerfasserMohaupt, Franziska ; Konrad, Wilfried ; Kreß-Ludwig, Michael ; Rebmann, Karin ; Schlömer, Tobias
HerausgeberEckermann, Frauke ; Franz, Peter
KörperschaftDeutschland ; Deutschland ; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, [Oktober 2011]
Ausgabe
Stand: Oktober 2011
Umfang1 Online-Ressource (III, 117 Seiten, 1,5 MB) : Diagramme
SpracheDeutsch
SerieUmwelt, Innovation, Beschäftigung ; 2011, 01
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-134291 
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Beschäftigungswirkungen sowie Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf im Bereich der energetischen Gebäudesanierung [1.5 mb]
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Auf den Gebäudebereich entfallen ca. 40% des Endenergieverbrauchsin Deutschland der weitaus größte Teil ist demAltbaubestand zuzurechnen (BMVBS 2007). Insgesamt werden über 80% der in den Haushalten verbrauchten Endenergie für RaumwärmeundWarmwasserbereitungge-nutzt(Statistisches Bundesamt 2010a). Durch die Umsetzung der wirtschaftlich lohnenden Maß-nahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs im Gebäudesektor könntendie Gesamtemissionen Deutschlandsbis 2020 um gut 20% gesenkt werden(McKinsey 2007). Das Potenzial im Bereich der energetischen Gebäudesanierung wird momentan allerdings sowohl hinsichtlich der technischen Möglichkeiten als auch unter Wirtschaftlichkeitsaspekten bei weitem nicht ausgeschöpft. So werden durchschnittlich erst etwa 1/3 der finanziell lohnenden Einsparpotenziale im Gebäudebestand gehoben (Kleemann 2006). Die Bundesregierung hat folglich die energetische Gebäudesanierung als eines der zentralen Tätigkeitsfelder im Energie- und Klimaprogramm herausgestellt so dass auch zukünftig entsprechende Fördermaßnahmen zu erwarten sind. Zur effizienten Ausschöpfung des energetischen Sanierungspotenzials ist zunächst eine Sicherung der Nachfrage durch Informations- und Fördermaßnahmen notwendig. Ebenso wichtig ist jedoch auch die Sicherstellung derfür die Beratungsowie die Planung und Durchführung der Sanierungsmaßnahmen notwendigen und entsprechend qualifizierten Fachkräfte – und somit die Schaffung geeigneter Bildungsmaßnahmen.