|
Das Dokument ist frei verfügbar |
|
| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
|
Die Einrichtung der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der DDR war ein pädagogisches und soziales Großexperiment. Könnte die Beschäftigung damit im Pisa-Zeitalter auf heute übertragbare Erkenntnisse zutage bringen? Nicht nur arrivierte SED-Auslesekader sind voll überschwänglichen Lobes. Aber waren die ABF wirklich Anstalten die Mut machten sich seines eigenen Verstandes zu bedienen an denen es eher zu viel Demokratie als zu wenig gegeben hat Einrichtungen lediglich zur sozial gerechten Gegenprivilegierung der Bildung die gar einen "kritischen Geist" prägten und die von den westlichen "Siegern" ungerecht beurteilt werden wie es heute verklärt wird? Der Beitrag geht diesen Fragen nach indem die vor 50 Jahren gegründete Sonder-ABF Halle II anhand exemplarischer Vorgänge in ihrer historischen Entwicklung beleuchtet wird. Dem liegen neben den Akten verschiedener nun zugänglicher Archive und Gespräche mit Zeitzeugen auch persönliche Erfahrungen des Autors zugrunde. |
|
|