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Der 1. Mai der „Kampf- und Feiertag“ der Werktätigen wurde in der DDR jährlich als „gesellschaftlicher Höhepunkt“ begangen. Im „Neuen Deutschland“ wurden vorher die genehmigten Losungen für die Transparente veröffentlicht die Kreativität der Werktätigen war aus Angst vor kritischen Äußerungen nicht gefragt. 1988 wurde aus taktischen Gründen angewiesen bei Losungen der christlichen Friedensbewegung nicht offen einzugreifen während Forderungen nach Reise- und Ausreisefreiheit nach wie vor hart geahndet und sofort entfernt wurden. Dabei arbeiteten besonders die Deutsche Volkspolizei und das Ministerium für Staatssicherheit Hand in Hand. Die vorliegende Broschüre macht den Anteil beider „Organe“ sowie weiterer „Partner“ etwa der Abteilung Inneres beim Rat der Stadt mit zahlreichen Dokumenten am Beispiel des 1. Mai 1988 in Magdeburg deutlich. |
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