|
Das Dokument ist frei verfügbar |
|
| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
|
The 2nd workshop on non-chemical alternatives for rodent control (NoCheRo) was organised by DG Santé European Commission and the German Environment Agency. At the 1 st workshop in Brussels in November 2018 rodent traps were identified as already being an integral part of professional and modern pest control. However the lack of criteria and test methods for the efficacy and animal welfare assessment was found to be a hindering factor to consider traps as viable non-chemical alternatives to (anticoagulant) rodenticides and an obstacle for their better establishment as a pest control method on the market. As a result of the 1st workshop a working party was established with experts from authorities pest control industry and scientific organisations to write a technical guidance on trap testing and evaluation. For this the working party considered test procedures based on several international test standards on animal welfare of break back/ snap killing traps. Furthermore criteria and methods for the evaluation of effectiveness were included that are not covered by the existing international test protocols. Wherever possible the draft guidance was based on the Guidance on the Biocidal Products Regulation Volume II Efficacy - Assessment and Evaluation part PT 14 rodenticides (2018). A first draft for a guidance for trap testing was presented to representatives from the competent authorities on biocides the European Commission the scientific community NGOs and industry during the 2nd workshop in order to identify shortcomings. Overall the feedback on the first draft was positive. The discussions revealed some aspects which need further elaboration or a more detailed description such as the shelf-life or use-life of traps effects on non-target organisms the influence of lure type in the assessment of efficacy and a good practice code for trap use. The working party will elaborate further on these aspects in order to improve the draft. | |
Der zweite Workshop zu nicht-chemischen Alternativen in der Nagetierbekämpfung (NoCheRo) wurde von der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission und dem Umweltbundesamt organisiert. Beim ersten Workshop im November 2018 in Brüssel wurden Nagetierfallen als bereits integraler Bestandteil der professionellen und modernen Schädlingsbekämpfung identifiziert. Es wurde jedoch festgestellt dass fehlende Kriterien und Testmethoden zur Bewertung der Wirksamkeit und tierschutzgerechten Wirkweise von Fallen ein Hindernis für ihre Bewertung als geeignete Alternativen zu (antikoagulanten) Rodentiziden darstellt und die Etablierung als Schädlingsbekämpfungsmethode auf dem Markt erschwert. Das Ergebnis des ersten Workshops war die Gründung einer Arbeitsgruppe mit Experten von Behörden Schädlingsbekämpfungsindustrie und wissenschaftlichen Einrichtungen die einen Leitfaden zur Prüfung von Nagetierfallen erstellen sollten. Für die Definition von Bewertungskriterien wurden mehrere internationale Teststandards zur tierschutzgerechten Wirkweise bei Tötungsfallen einbezogen. Darüber hinaus wurden Kriterien und Methoden für die Wirksamkeitsbewertung aufgenommen die nicht in den bestehenden internationalen Testprotokolle berücksichtigt sind. Wo es möglich war wurde der Leitfadenentwurf an den Leitfaden für die Wirksamkeitsbewertung von Rodentiziden (BPR Volume II Efficacy - Assessment and Evaluation part PT 14 rodenticides 2018) angelehnt. Ein erster Entwurf des Leitfadens für die Prüfung von Schlagfallen wurde im Rahmen des zweiten Workshops den Vertretern der EU-Behörden für Biozide der Europäischen Kommission Wissenschaftlern NGOs und der Industrie vorgestellt um Mängel des Entwurfs zu identifizieren. Das Feedback zum Entwurf des Leitfadens war generell positiv. Die Diskussion stellte einige Aspekte heraus die noch einer detaillierteren Ausarbeitung bedürfen wie etwa die Haltbarkeit und Lebensdauer von Fallen Auswirkungen auf Nicht-Zieltiere der Einfluss des Köders in der Wirksamkeitsbewertung und die gute fachliche Anwendung in der Fallenanwendung. Die Expertenarbeitsgruppe wird diese Aspekte ausarbeiten und verbessern. |
|
|