Titelaufnahme

Titel
Kiefernholznematode : Bursaphelenchus xylophilus (Steiner & Buhrer) Nickle / Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen ; Text: Thomas Schröder (ehemals JKI) ; Redaktion und Layout: Gerlinde Nachtigall, Anja Wolck, JKI
VerfasserSchröder, Thomas
HerausgeberNachtigall, Gerlinde ; Wolck, Anja
KörperschaftJulius Kühn-Institut
Erschienen[Quedlinburg] ; Braunschweig : Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Januar 2020
Ausgabe
3. aktual. Aufl.
Umfang1 Online-Ressource (2 ungezählte Seiten, 3,76 MB) : Illustrationen
SpracheDeutsch
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-893715 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Dateien
Kiefernholznematode [3.76 mb]
Links
Nachweis
Klassifikation
Keywords
Der als Quarantäneschadorganismus eingestufte Kiefernholznematode Bursapehelenchus xylophilus gehört zu den gefährlichsten Kiefernschädlingen weltweit. Aus seiner ursprünglichen Heimat in Nordamerika wurde er bereits vor gut 100 Jahren nach Japan eingeschleppt. In Asien tritt er inzwischen auch in China Taiwan und Korea auf. Im Jahr 1999 wurde ein erster Befall in Europa aus Portugal gemeldet wo der Kiefernholznematode die Seestrandkiefer abtötet. Inzwischen gilt ganz Portugal und die Insel Madeira als befallen. Hinzu kommen einzelne nur wenige Bäume umfassende Ausbrüche in Spanien die ebenfalls einer Ausrottung unterliegen. Da die heimische Kiefer Pinus sylvestris ebenfalls anfällig gegen die Nematoden ist werden große Anstrengungen unternommen um eine weitere Einschleppung bzw. europäische Ausbreitung zu verhindern.