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Die Treibhausgasemissionen des Verkehrs werden im Wesentlichen durch den Fernverkehr zwischen den Ballungsräumen im Personenverkehr und Aufkommensschwerpunkten im Güterverkehr bestimmt. Im Zuge des Projekts „Handlungsoptionen für eine ökologische Gestaltung der Langstreckenmobilität im Personenverkehr und der Transportmittelwahl im Güterverkehr“ wurden daher Strategien und Lösungsansätze identifiziert die die durch den Fernverkehr verursachten Treibhausgasemissionen wirksam mindern. Laut „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ der Bundesregierung sollen zum einen der Personenfernverkehr klimaverträglicher gestaltet sowie zum anderen der Schienengüterverkehr gestärkt werden. Im Hinblick auf diese beiden Ziele stellt das Forschungsprojekt Erkenntnisse für die weitere Ausgestaltung sowohl einer nachhaltigen Personenverkehrsmobilität als auch eines nachhaltigen Güterverkehrs bereit und liefert die Grundlage für die Weiterentwicklung umweltpolitischer Handlungsoptionen im Fernverkehr. Obwohl im Personenverkehr die Langstreckenmobilität durch anhaltendes Wachstum gekennzeichnet ist sind die Datengrundlagen zu deren Beschreibung und Erklärung nach wie vor lückenhaft. Im Güterverkehr hingegen stand im Hinblick auf Verlagerungspotenziale von der Straße auf die Schiene bislang vor allem die infrastrukturelle Angebotsseite im Fokus während bei der Identifikation und Analyse nachfrageseitiger Ansprüche von Verladern und Transporteuren noch Forschungslücken bestehen. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Struktur von Personen- und Güterverkehr – und damit auch der möglichen spezifischen Lösungsansätze – werden beide Verkehrsbereiche unabhängig voneinander untersucht jedoch auf ähnliche Art und Weise mittels systematischer Literaturrecherche gefolgt von empirischer Analyse und abschließender Formulierung von Handlungsempfehlungen. |
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