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Wo die Städte schrumpfen macht sich Leere breit. Sie verstört unser Bild von Urbanität aber manchmal suchen wir sie bewusst auf. Dann nehmen wir Urlaub von Termindichte und Verkehrsgewimmel und hoffen auf eine andere Art von Fülle. Leere Zeit ist Muße oder Langeweile Sehnsucht oder Vorfreude; leerer Raum bedeutet Öde oder aber Platz für mich. Nur scheinbar ist Leere eine objektive Situation auf die man bloß positiv oder negativ reagiert wie etwa auf Wind oder Schnee. Die Reaktion bestimmt erst welche Art von Leere vorliegt. Dass diese Wahrnehmungen - und mit ihr auch die Leere - gestaltet werden können will die hier konzipierte Ausstellung "Ästhetik der Leere" zeigen. |
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