Titelaufnahme

Titel
Begleitende Evaluierung des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms : Endbericht zur Auftragserweiterung / Matthias Brachert, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Florian Kirsch, Uwe Neumann, Michael Rothgang, Torsten Schmidt, Christoph Schult, Anna Solms, Mirko Titze ; Herausgeber: Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
VerfasserBrachert, Matthias ; Heinisch, Katja ; Holtemöller, Oliver ; Kirsch, Florian ; Neumann, Uwe ; Rothgang, Michael ; Schmidt, Torsten ; Schult, Christoph ; Solms, Anna ; Titze, Mirko
KörperschaftLeibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle
ErschienenHalle (Saale) : Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), August 2023
Umfang1 Online-Ressource (55 Seiten, 1,05 MB) : Illustration
Anmerkung
Literaturverzeichnis: Seite 53-55
SpracheDeutsch
SerieIWH studies ; 2023, 5
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-982166 
Zugriffsbeschränkung
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Dateien
Begleitende Evaluierung des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG) und des STARK-Bundesprogramms [1.05 mb]
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Das vorliegende Kurzgutachten befasst sich mit der Analyse des aktuellen Standes der Maßnahmen des StStG. Ausgangspunkt für die Analysen stellt eine Auswertung der aktuellen Literatur zum Strukturwandel in den deutschen Kohlerevieren dar. Dieser Literaturüberblick zeigt dass die Förderregionen im Geltungsbereich des StStG sehr unterschiedliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewältigung des Strukturwandels aufweisen. Dennoch sollten die Maßnahmen in allen Regionen an den wichtigen Determinanten des Wirtschaftswachstums ansetzen wobei sie auf die Gegebenheiten der Regionen abgestimmt sein sollten. Dabei sind vor allem Investitionen als zentraler Bestimmungsfaktor für die langfristige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit anzusehen. Diese setzen sich aus privaten Investitionen in Sachkapital Ausgaben für Forschung und Entwicklung mit dem Ziel des technologischen Fortschritts Ausgaben für Bildung zur Erhöhung des Humankapitals sowie Investitionen in den öffentlichen Kapitalstock etwa die Verkehrsinfrastruktur zusammen. Dabei werden langfristig Bildung und Forschung und Entwicklung als wichtigste Wachstumstreiber angesehen an denen die Förderung des Strukturwandels entsprechend ansetzen sollte. Auch sollte das Augenmerk auf die Diffusion und den Transfer von Wissen und Technologien gerichtet sein. Kritische Anmerkungen weisen in die Richtung dass vor allem Infrastrukturprojekte Unterstützung durch StStG-Mittel erhalten die ohnehin durchgeführt worden wären und dass die Kommunen die StStG-Mittel als Erweiterung ihrer Haushaltsspielräume betrachten.