Titelaufnahme

Titel
Erarbeitung einer Methode zur Ermittlung und Modellierung der CO2-Emissionen des Kfz-Verkehrs : Abschlussbericht / von Uwe Tietge, Jan Dornoff, Sonsoles Díaz, Peter Mock (ICCT, Berlin), Michel Allekotte, Christoph Heidt, Wolfram Knörr (ifeu, Heidelberg), Hans-Jörg Althaus, Benedikt Notter, Quirin Oberpriller, Alex Läderach (INFRAS, Bern / Zürich), Stefan Hausberger, Claus Matzer (TU Graz, Graz), Christine Eisenmann, Tobias Kuhnimhof (DLR, Berlin) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH ; Redaktion: Fachgebiet I 2.2 Schadstoffminderung und Energieeinsparung im Verkehr Helge Jahn
VerfasserTietge, Uwe ; Dornoff, Jan ; Díaz, Sonsoles ; Mock, Peter ; Allekotte, Michel ; Heidt, Christoph ; Knörr, Wolfram ; Althaus, Hans Jörg ; Notter, Benedikt ; Oberpriller, Quirin ; Läderach, Alexander ; Hausberger, Stefan ; Matzer, Claus ; Eisenmann, Christine ; Kuhnimhof, Tobias ; Jahn, Helge
KörperschaftDeutschland ; Institut für Energie- und Umweltforschung
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, Dezember 2020
Umfang1 Online-Ressource (78 Seiten, 2,02 MB) : Diagramme
Anmerkung
Abschlussdatum: Februar 2019
Quellenverzeichnis: Seite 76-78
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch, Englisch
SpracheDeutsch
SerieTexte ; 2020, 231
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1042934 
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Erarbeitung einer Methode zur Ermittlung und Modellierung der CO2-Emissionen des Kfz-Verkehrs [2.02 mb]
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Keywords
Das Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens war die Erarbeitung einer neuen Methode zur Ermittlung und Modellierung des realen Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen in den Modellen HBEFA und TREMOD sowohl für zurückliegende Jahre als auch für die Zukunft. Weiteres Ziel war die Aktualisierung des Emissionsinventars in TREMOD unter Berücksichtigung der Differenzen zwischen dem berechneten Energieverbrauch und den Absatzzahlen der Energiestatistik. Um die Diskrepanz zwischen offiziellen und realen Verbrauchswerten von europäischen Pkw zu ermitteln wurden zwölf Datenquellen in Betracht gezogen. Die Ergebnisse der Auswertung waren die Grundlage der Methodenentwicklung und Modellierung der realen Verbrauchswerte mit dem Modell PHEM welches die Basis für das HBEFA liefert. Schließlich wurden die neue Methodik und die aktualisierten Verbrauchswerte in das HBEFA übernommen und der gesamte Energieverbrauch des Straßenverkehrs in Deutschland mit TREMOD neu berechnet. Der mit TREMOD berechnete Energieverbrauch des Inlandsverkehrs ist höher als der in Deutschland abgesetzte Kraftstoff nach der Energiestatistik. Aufgrund vorliegender Erkenntnisse aus verschiedenen Studien kann diese Differenz überwiegend mit Betankungsdifferenzen („graue Importe“) zwischen Deutschland und den Nachbarländern erklärt werden allerdings sind die Unsicherheiten hoch und bedürfen einer vertieften Betrachtung.
Keywords (Englisch)
The aim of the present research project was to develop a new method to determine and model the real fuel consumption and CO2 emissions of passenger cars and light commercial vehicles in the HBEFA and TREMOD models both for past years and for the future. Another objective was to update the emissions inventory in TREMOD taking into account the differences between the calculated energy consumption and the sales figures of the energy statistics. In order to determine the discrepancy between official and real consumption values of European passenger cars twelve data sources were considered. The results of the evaluation were the basis for the methodology development and modelling of the real consumption values with the PHEM model which provides the basis for the HBEFA. Finally the new methodology and the updated consumption values were transferred to HBEFA and the total energy consumption of road traffic in Germany was recalculated with TREMOD. The energy consumption of domestic traffic calculated with TREMOD is higher than the fuel sold in Germany. Based on available findings from various studies this difference can mainly be explained by differences in refuelling ("grey imports") between Germany and its neighbouring countries although the uncertainties are high and require in-depth consideration.