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Die Altholzverordnung (2002a) gilt für die stoffliche und die energetische Verwertung sowie die Beseitigung von Altholz. Sie regelt die Anforderungen an eine schadlose und möglichst hochwertige Verwertung. Die stoffliche Verwertung findet dabei fast ausschließlich in der Holzwerkstoffindustrie statt; die weiteren in § 2 Satz 7 genannten Verwertungswege sind derzeit wenig relevant. Eine energetische Verwertung die gemäß § 2 Satz 8 AltholzV definiert ist als Verwertung von Altholz im Sinne des § 3 Absatz 23 KrWG in Verbindung mit dem Verfahren R1 nach Anlage 2 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) findet überwiegend in Altholzkraftwerken statt. Seit Inkrafttreten der Altholzverordnung im Jahr 2002 haben sich sowohl bei der Sortiertechnik als auch bei der Probenahme und Qualitätsüberprüfung Veränderungen gegenüber dem damaligen Stand der Technik ergeben. Die bestehenden Regelungen der Altholzverordnung waren daher umfassend zu evaluieren und ggf. vorhandene Defizite und Hemmnisse aufzuzeigen. Hierbei war zu überprüfen inwieweit die Altholzverordnung an die rechtlichen Änderungen sowie technischen und analytischen Fortschritte seit dem Jahr 2002 anzupassen ist. Auf Basis dieser Evaluation wurden praxisnahe Anpassungsvorschläge für eine Weiterentwicklung der Altholzverordnung unter Berücksichtigung der technischen Neuerungen und der rechtlichen Änderungen erarbeitet. Darüber hinaus wurde ein Stoffstrommodell zu den Altholzmaterialströmen erstellt auf dessen Grundlage mögliche Auswirkungen der Lösungsvorschläge auf die Altholzstoffströme abgeschätzt werden konnten. Darüber hinaus waren die Auswirkungen der Änderungsvorschläge auf ökonomische und ökologische Aspekte zu überprüfen. Das Vorhaben wurde durch einen Expertenkreis fachlich begleitet. | |
The Waste Wood Ordinance (Altholzverordnung 2002) applies to the material and energy recovery as well as to the disposal of waste wood. It regulates the requirements for the harmless and high-quality recycling of waste wood. Recycling takes place predominantly in the wood based panel industry; the other recycling methods mentioned in § 2 sentence 7 are currently of little relevance. Energy recovery which is defined in accordance with § 2 sentence 8 of the Waste Wood Ordinance as the recovery of waste wood within the meaning of § 3 paragraph 23 KrWG in conjunction with process R1 in accordance with Annex 2 of the Circular Economy Act (KrWG) takes place predominantly in waste wood power plants. Since the Waste Wood Ordinance came into force in 2002 there have been changes in the sorting technology as well as in sampling and quality control compared to the former state of the art. The existing regulations of the Waste Wood Ordinance therefore had to be evaluated comprehensively and any existing deficits and obstacles had to be identified. Here it had to be checked to what extent the Waste Wood Ordinance had to be adapted to the legal changes as well as to technical and analytical progress since 2002. Based on this evaluation practicable adaptation proposals for a further development of the Waste Wood Ordinance were developed taking into account technical innovations and the legal changes. In addition a material flow model for the waste wood material flows was developed on the basis of which possible effects of the proposed solutions on the waste wood material flows could be estimated. Furthermore the effects of the proposed changes on economic and ecological aspects had to be examined. A group of experts professionally accompanied the project. |
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