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 |  |  | Nachweis | Kein Nachweis verfügbar | 
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 | Klimaschutzkonzepte und -szenarien fokussieren in der Regel auf Maßnahmen und Politikinstrumente  die entweder die Effizienz von Geräten  Anlagen  Gebäuden und Prozessen steigern sollen oder den Ausbau und die Integration erneuerbarer Energien zum Thema haben. Obwohl Suffizienzmaßnahmen und suffizienzfördernde Politikinstrumente wichtige Energieeinsparpotenziale haben  sind sie bisher nicht systematisch in die Szenarien oder darauf aufbauenden Politikkonzepte systematisch integriert. Das hier beschriebene Vorhaben hatte daher zum Ziel  eine verbesserte Entscheidungsgrundlage zu schaffen  um suffizienzfördernde Instrumente in die Energie- und Klimaschutzpolitik zu integrieren. Dies geschah durch eine Reihe von Bausteinen (Teilstudien). Erstens wurden die Potenziale für Suffizienzpolitiken in den Bereichen Pro-Kopf-Wohnfläche sowie Stromverbrauch unter Berücksichtigung von Zielgruppen und Hemmnissen ausdifferenziert und mit Hilfe einer Zielgruppen- und Hemmnisanalyse Ansatzpunkte für die Umsetzung gewonnen. Zudem wurde mit dem Thema "Reduktion von Erwerbsarbeit" ein grundsätzlicher gesamtwirtschaftlicher Ansatz zur Förderung von Suffizienz analysiert und mit Politiken unterlegt. Des Weiteren wurden Möglichkeiten zur Integration von Suffizienzmaßnahmen in Klimaschutzszenarien untersucht und die besonderen Stärken von Makro-Instrumenten im Vergleich mit kleinteiliger Instrumentierung sowie das Zusammenspiel beider Ebenen betrachtet. Weiter wurde eine Materialsammlung bereitgestellt  die helfen soll  die Akzeptanzbedingungen für Suffizienzinstrumente besser zu verstehen und politische Kommunikation dementsprechend zu planen. Schließlich wurde mit Hilfe von Fachgesprächen  Stakeholder-Workshops und Publikationen zu einer breiteren politischen Diskussion von Suffizienzpolitiken beigetragen. |  |
 | Climate protection strategies and scenarios usually focus on measures and policy instruments that are either intended to increase the efficiency of appliances  systems  buildings and processes or to address the expansion and integration of renewable energies. Although sufficiency measures and corresponding policies have important energy savings potential  they have not yet been systematically integrated in scenarios or the political strategies that are based on them. The aim of the project described here was therefore to create an improved decision-making basis for the integration of sufficiency measures into energy and climate policy. This was achieved by a series of building blocks (sub-studies). First  the potentials for sufficiency policies in the areas of per capita living space and electricity consumption were specified by taking target groups and barriers into account. Also  the target group and barrier analysis helped to identify starting points for implementation. In addition  by dealing with the topic "Reduction of paid work"  a basic macroeconomic approach to the promotion of sufficiency was analysed and underpinned with policies. Furthermore  possibilities for the integration of sufficiency measures into climate protection scenarios were discussed. Also  the specific merits of macro-instruments  as compared to small-scale instruments and the interplay between both types of instruments were examined. In addition  a collection of material was provided to help better understand the conditions for acceptance for sufficiency instruments and to plan political communication accordingly. Finally  expert discussions  stakeholder workshops and publications contributed to a broader political discussion of sufficiency policies. | 
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