Titelaufnahme

Titel
Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der "Sozialen Stadt" : Abschlussbericht / von Christa Böhme, Thomas Franke [Projektleitung], Thomas Preuß (Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Berlin), Kristin Schwarze, Bärbel Winkler-Kühlken (IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH, Berlin), Michael Schipperges (sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research, Heidelberg) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH, sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research ; Redaktion: Fachgebiet I 1.4 Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Umweltfragen, nachhaltiger Konsum Dr. Angelika Gellrich
VerfasserBöhme, Christa ; Franke, Thomas ; Preuß, Thomas ; Schwarze, Kristin ; Winkler-Kühlken, Bärbel ; Schipperges, Michael
BeiträgerGellrich, Angelika
KörperschaftDeutschland ; Deutsches Institut für Urbanistik ; IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik ; sociodimensions
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, September 2018
Umfang1 Online-Ressource (298 Seiten, 13,3 MB) : Illustrationen
Anmerkung
Abschlussdatum: September 2017
Literaturverzeichnis: Seite 246-255
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch, Englisch
SpracheDeutsch
SerieTexte ; 2018, 74
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1066559 
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Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der "Sozialen Stadt" [13.3 mb]
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Keywords
In dem hier vorgestellten Forschungsprojekt wurden Synergiepotenziale zwischen Zielen des Umweltschutzes und sozialen Zielen im Rahmen von Städtebauförderprogrammen wie der "Sozialen Stadt" identifiziert. Folgende Fragen standen im Zentrum der Untersuchung: Wo finden sich in Gebieten der Sozialen Stadt Ansatzpunkte für mehr Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung? Wie lassen sich in diesem Zusammenhang Teilhabe- und Zukunftschancen der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern? Wie können nachhaltige Konsum- und Lebensstile stärker thematisiert werden? Welche Initiativen und Bottom-up-Ansätze können im Sinne von Synergiepotenzialen mit den Förderstrukturen verknüpft werden? Um diesen Fragen nachzugehen wurden Programmstrukturen analysiert Interviews mit an der Programmumsetzung Beteiligten und Quartiersbewohner/-innen in vier Fallstudiengebieten geführt sowie good pracitice-Beispiele aus anderen Kommunen betrachtet. Ein zentrales Ergebnis lautet: Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit sind in den meisten Handlungsfeldern der Sozialen Stadt herstellbar indem eine Aneignung der unmittelbaren nahen Umwelt (durch Selbsttätigkeit Selbstachtung und Erfahrungen von Selbstwirksamkeit) durch die Quartiersbewohnerinnen und -bewohner ermöglicht wird.
Keywords (Englisch)
With the research project presented here synergies between environmental-protection goals and social goals were identified within the framework of programs for supporting urban development such as the "Socially Integrative City" program. The following questions were at the core of this investigation: What areas of the "Socially Integrative City" program also offer potential for improved environmental protection and sustainable development? How can opportunities for participation and future prospects for residents be improved in this context? How can attention be focused on sustainable consumption patterns and lifestyles? Which initiatives and bottom-up approaches could be linked to tap into the synergy potential of support structures? In order to address these issues program structures were analyzed interviews with players involved in the implementation of the program as well as with neighborhood residents were conducted within four case studies and good practices from other municipalities were considered. One conclusion is: Synergies between environmental protection and social justice can be created in most areas of action within the "Socially Integrative City" program by facilitating the process of appropriation of immediate living environments by residents (by means of resident participation selfregard and experiencing a sense of achievement).