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| | Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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| Kaiserpinguine (Aptenodytes forsteri) brüten in der Antarktis auf dem an der Küste verankerten Meereis (Festeis). Aufgrund des Klimawandels ist das Meereis in vielen Regionen des Kontinents erheblichen Veränderungen ausgesetzt. Um die mögliche Gefährdung einer Kaiserpinguinkolonie in der Atka-Bucht (Ostantarktis) beurteilen zu können wurden die Veränderungen der lokalen Ausdehnung des Festeises für den Zeitraum 2010/11 - 2014/15 mit Hilfe von Satellitenbildern untersucht. Die Ausdehnung des Festeises wurde für jeden Monat von September bis April im Untersuchungszeitraum räumlich erfasst. Während dieser Zeit bricht das Festeis von Dezember bis Januar auf und er reicht sein Minimum im Februar und März bevor die Bucht im April wieder zufriert. Bis zur Saison 2010/11 konnte weder eine signifikante Abnahme noch ein Anstieg der Eisbedeckung anhand der verfügbaren Daten festgestellt werden. Danach wurde ein deutlicher Anstieg der Eisbedeckung verzeichnet. Ob es sich hierbei um ein klimatologisches Signal oder um die Auswirkungen eines singulären Ereignisses dem Stranden eines großen Eisberges welcher den nördlichen Teil der Akta-Bucht von August 2012 bis Juli 2013 blockierte handelt müssen die Beobachtungen kommen der Saisons zeigen. Die Analyse des räumlich-zeitlichen Musters offenbarte die Existenz einer robusteren Zone im Südwesten der Atka-Bucht. Das Festeis bricht hier später in der Saison auf und friert bereits früher wieder zu. Durch die räumliche Erfassung der Flächen die von den Pinguinen seit 1984 als Brutgebiete genutzt wurden stellte sich heraus dass die Kolonie überwiegend die robustere Zone nutzt selbst wenn die gesamte Bucht eisbedeckt ist. Soweit die verfügbaren Daten eine Aussage erlauben wurde kein Anzeichen dafür gefunden dass die Kaiserpinguinkolonie in der Atka-Bucht durch eine veränderte Dynamik des Festeises kurzfristig bedroht wird. | |
| Emperor penguins (Aptenodytes forsteri) breed on Antarctic landfast sea ice in regions dramatically impacted by climate change. To assess endangerment of an emperor penguin colony in Atka Bay (East Antarctica) local extent changes of landfast sea ice have been studied for the period 2000/01 2014/15 aided by satellite images. Landfast sea-ice extent was measured for each month from September to April in the above study period. In Antarctica ice breaks up from December to January reaching its minimum in February and March; the bay freezes again in April. No significant year-to-year ice-coverage trend was recorded by the available data until season 2010/11. Later a distinct increase of ice coverage was recorded. Observations of future seasons will show whether this increase is an indication of changing climatological conditions or a singularity caused by a large grounded iceberg that blocked the northern part of the bay from August 2012 to July 2013. Analysis of the spatio-temporal pattern revealed the existence of a robust ice zone in the southwestern part of Atka Bay. In robust zone landfast sea ice breaks up later in the season and forms earlier. By delineating the area used by the penguins as breeding site since 1984 it was found that the colony predominantly uses the robust zone even if the whole bay is frozen. Available database evidence does not support short-term threat to emperor penguin colony of Atka Bay due to changing dynamics of landfast sea ice. |
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