Titelaufnahme

Titel
Instrumente zur Förderung und Aktivierung ökologischen Designs - Weiterführung des Bundeswettbewerbs zur Ideengenerierung innovativer, ressourcen- und energieschonender Produkte : Kurztitel: Bundespreis Ecodesign 2013 / von Cornelia Horsch, Ingrid Krauß (IDZ DesignPartner Berlin GmbH) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: IDZ DesignPartner Berlin GmbH ; Redaktion: FG III 1.1 - Nachhaltige Konsumstrukturen Lisa Cerny
VerfasserHorsch, Cornelia ; Krauß, Ingrid
BeiträgerCerny, Lisa
KörperschaftDeutschland ; Internationales Design Zentrum Berlin
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, August 2014
Umfang1 Online-Ressource (99 Seiten, 2,71 MB) : Illustrationen
Anmerkung
Abschlussdatum: Mai 2014
Quellenverzeichnis: Seite 73
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch, Englisch
SpracheDeutsch
SerieTexte ; 2014, 79
SchlagwörterUmweltbewusstsein
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1100434 
Zugriffsbeschränkung
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Instrumente zur Förderung und Aktivierung ökologischen Designs - Weiterführung des Bundeswettbewerbs zur Ideengenerierung innovativer, ressourcen- und energieschonender Produkte [2.71 mb]
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Keywords
Der Bundespreis Ecodesign ist im Jahr 2012 vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt erstmals ausgelobt worden mit dem Ziel ökologisches Design verstärkt in den öffentlichen Fokus zu rücken und Innovationen auf diesem Gebiet zu fördern. Gegenstand des vorliegenden Forschungsvorhabens war die Fortführung und Weiterentwicklung des Wettbewerbskonzeptes und die Neuauslobung des Preises im Jahr 2013. Der Bundespreis Ecodesign sollte durch das Vorhaben etabliert und seine Durchführung langfristig gesichert werden. Im Projektverlauf wurde der Wettbewerb 2012 mit externer Hilfe durch den Projektbeirat und das Öko-Institut analysiert und ausgewertet um das Verfahren für die zweite Ausschreibung zu optimieren. Der Fragebogen für das Bewerbungsverfahren wurde detaillierter gestaltet die Kriterienmatrix die im Rahmen des ersten Wettbewerbs entwickelt wurde wurde erweitert und die neue Wettbewerbskategorie "Service" eingeführt. Die Jury wurde mit einem zusätzlichen Vertreter für den Bereich Kommunikationsdesign besetzt. Die Internetpräsenz des Wettbewerbs wurde weiterentwickelt und zu einer Best-Practice-Plattform ausgebaut mit dem Ziel Hintergrundwissen Arbeitshilfen und weiterführende Informationen zum Thema Ecodesign zu veröffentlichen sowie gute Beispiele für nachhaltige Gestaltung bekannter zu machen. Das BIS Berliner Institut für Sozialforschung wurde mit der Durchführung einer Umfrage beauftragt um die Best-Practice-Plattform auf die Bedürfnisse der Designer/-innen und Unternehmen abzustimmen. Im Januar 2013 wurde der Bundespreis Ecodesign zum zweiten Mal ausgeschrieben. Mit insgesamt 191 Bewerbungen ging die Quantität im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Jedoch haben insgesamt 132 Einreichungen (69 %) die Vorauswahl durch die Fachleute aus dem UBA und Projektbeirat bestanden und wurden zur Jurysitzung zugelassen (2012 waren es 140 von 301 Einreichungen: 46 5 %) dies lässt auf eine insgesamt höhere Qualität schließen. Bei der feierlichen Preisverleihung am 11. November 2013 im Bundesumweltministerium wurden 31 Nominierte und 12 Preisträger geehrt. 2014 ist der Bundespreis Ecodesign erneut in den Kategorien Produkt Konzept Service und Nachwuchs ausgelobt worden. Die Auslobung wurde durch eine Aufstockung der Mittel und eine Verlängerung des Projektzeitraums bis April 2014 ermöglicht. Die hohe Zahl (insgesamt 216) und die Bandbreite der Einreichungen zeigen dass das Interesse bei den Designerinnen Designern und Unternehmen nach wie vor hoch ist und der Preis sich als ein wichtiges Instrument zur Förderung ökologischer Produktinnovationen bewährt hat.
Keywords (Englisch)
The German Federal Ecodesign Award was announced for the first time in 2012 by the Federal Environment Ministry and the Federal Environment Agency with the aim of increasing awareness of ecological design among the general public and of encouraging innovation in this area. The objective of the present research project was the continuation and further development of the competition concept and the renewed endowment of the award in 2013. The project was further aimed at establishing as well as securing the implementation of the Federal Ecodesign Award in the long term. During the course of project the competition was assessed and evaluated with external assistance by the project advisory board and the Öko-Institut in 2012 with the aim of optimising the process for the second call for submissions. The questionnaire for the application process was elaborated in greater detail the criteria matrix developed for the first competition was broadened and a new category of 'Service' was introduced. The jury was also assigned an additional representative from the field of communication design. The internet presence of the competition was further developed and expanded to become a 'Best-Practice' platform for the publication and hosting of background knowledge work aids and additional information on the subject of ecodesign as well as to give greater publicity to good example of sustainable design. The BIS Berlin Institute for Social Research was commissioned to conduct a survey aimed at attuning the Best-Practice platform to the requirements of designers and businesses. The Federal Ecodesign Award was announced for the second time in January 2013. With a total of 191 the number of submissions decreased slightly on the previous year. However a total of 132 submissions (69%) were shortlisted by the experts from the UBA and the project advisory board and were thus approved for adjudication (in 2012 this figure was 140 from 301 submissions: 46.5%) suggesting a higher overall quality. The 31 nominees and 12 award-winners were honoured by the Federal Ministry for the Environment during an awards ceremony on 11 November 2013. In 2014 the Federal Ecodesign Award was announced once again in the categories of Product Concept Service and Young Talent. The competition/award was made possible by increased funding and an extension of the project period to April 2014. The high number (216 in total) and broad spectrum of applications show that interest continues to be high among designers and companies and that the award has proven itself as an important instrument for the promotion of ecological product innovations.